Englische Hunderassen – 58 Hunde aus Großbritannien
Laut dem FCI (Fédération Cynologique Internationale) gibt es aktuell 246 anerkannte Hunderassen (Stand 2021).
Allerdings ist diese Zahl keine genaue Aussage und zählt lediglich für anerkannte Hunderassen, die Dunkelziffer ist wohl noch höher.
Denn die Anzahl der Rassen variiert je nach Hundezuchtverband und auch nach expliziten Züchtungen die uns vielleicht gar nicht so bekannt sind.
Hier in diesem Beitrag geben wir dir einen Einblick in die englische Hunderassen.
Insgesamt 58 englische Hunderassen aus und um Großbritannien.
Inhaltsverzeichnis
Englische Hunderassen – 58 Hunde aus Großbritannien
Airedale Terrier
Englische Hunderassen wie der Airedale Terriers stammen aus der Grafschaft Yorkshire in Großbritannien.
Er wurde im 19. Jahrhundert vielfältig eingesetzt und vor allem als Jagdhund.
Vermutungen zeigen, das sie den schottischen Schäferhund mit dem Otterhound kreuzten, um einen besonders großen Terriern zu erhalten und erhielten so den Waterside Terrier.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurden die großen Terrier aus der Kreuzung vom Fluss Aire als eigenständige Rasse anerkannt.
Zu Beginn seiner bisherigen Laufbahn war der Airedale Terrier nicht sehr beliebt und wurde als struppig und unansehnlich bezeichnet.
Erst um 1930 wurde er als Ausstellungshund beliebter und die Züchter legten den Fokus auf ein hübscheres Äußeres.
Während der Weltkriege setzte das Militär sowohl in England als auch in Russland und Deutschland zahlreiche Vertreter der Rasse als Sanitäts- und Meldehunde ein.
Heutzutage findet man den Airedale zwar immer noch im Dienst, aber hauptsächlich als Familienhund.
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Basset Hound
Englische Hunderassen wie der Basset Hound und seine Geschichte liegen irgendwo im Mittelalter in Frankreich, wo Mönche diese Hunderasse als Jagdhunde züchteten.
Vorfahren des Basset Hound waren diese englischen Hunderassen die bereits ausgestorben sind, der Rassen Basset d’Artois und Basset Artésien Normand.
Ungefähr Mitte des 19. Jahrhunderts gelangten die ersten Exemplare von Züchtungen auf die britischen Inseln.
Um den Geruchssinn der Hunde zu verbessern, kreuzten die Engländer die Rassen Bloodhounds ein.
Er entwickelte sich dort schnell zu einem beliebten Schweißhund für die Jagd auf Hasen in der Meute.
In Europa wurde er zwischenzeitlich als reiner Modehund gehalten und das mit übertrieben langen Ohren und loser Haut gezüchtet.
Seitdem gibt es strengere Auflagen bei der Zucht.
BEAGLE
Englische Hunderassen wie der Beagle sind eigentliche Jagdhunde zur Jagd auf Hasen und anderes kleines Wild.
Die Aufgabe des Beagles war es, die Fährte des Beutetiers zu verfolgen und das Tier aufzuspüren.
Seine Vorfahren stammen aus Südfrankreich, von wo die Engländer sie während des Hundertjährigen Krieges nach Hause mitnahmen.
Soweit bekannt, nannten die Engländer die Hunde zunächst Southern Hounds und kreuzten sie mit einheimischen Talbots.
Leider gibt es keinerlei Aufzeichnungen davon, wie der Beagle zu seinem Namen kam.
Bearded Collie
Englische Hunderassen wie der Bearded Collie stammen von Hunderassen ab, deren Herkunft nicht genau überliefert wurde.
Heutzutage weiß man und ist sich sicher, dass die Vorfahren alte Hütehunde aus dem schottischen Hochland gewesen sind.
Die Zusammensetzung des Names „Bearded“ (als bärtiger) Collie leitet sich vom markanten Bart der Tiere ab.
Die andere Bezeichnung „Collie“ stammt von der gleichnamigen, schottischen Schafrasse.
Es gibt verschiedene Arten des Collies und im Gegensatz zum Border Collie hatte der Bearded Collie komplexere Hüteaufgaben, wie das eigenständige Treiben von Rinderherden aus den Bergen.
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Bedlington Terrier
Englische Hunderassen wie der Bedlington Terrier, diese kleine Lockenkopf war in frühen Zeiten vor allem Gefährte der armen Schichten.
Da er als zuverlässiger Ratten- und Hasenjäger zur Verfügung stand für die armen Wilderer in den Bergbauregionen Nordenglands, wo er ebenso in den Minen zum Einsatz kam.
Auch wenn er selbst so ein treuer und liebseliger Vierbeiner ist, wurde er leider tragischerweise häufig für Tierkämpfe mit Wetteinsatz verwendet.
Der Bedlington Terrier trägt auch den Spitznamen „Wolf im Schafspelz“, der wohl mit den Kämpfen zusammenhängt.
Seine Vorfahren gehören schottische Terrier, Whippets und Otterhounds.
Bis dann letztendlich die planmäßige Zucht begann.
Bobtail (Old English Sheepog)
Englische Hunderassen wie der Bobtail gilt als eine der ältesten Hunderassen Großbritanniens.
Sein Aussehen ist typisch für einen Bob und man muss sich immer damit abfinden, dass seine Augen von den Haaren befreit sein müssen und das eben mit einer Haarspange oder Haargummi.
Die Vorfahren des Old English Sheepdogs (Bobtails) waren englische und europäische Schäferhunde sowie russische und ungarische Hirtenhunde.
Das lange Fell mit einer hohen Dichte diente zum Schutz vor harten und ungemütlichen Wetterbedingungen.
Den Namen „Bobtail“ bekam er allerdings nicht wegen seiner Frisur, sondern aufgrund des kurzen Schwanzes, der bei einigen Hunden dieser Rasse angeboren ist.
Border Collie
Englische Hunderassen wie der Border Collie, kamen an einer Grenze wie der Name Border schon sagt, zum Vorschein.
In diesem Fall auf die Grenzregion zwischen England und Schottland.
Seit mehreren Jahrhunderten hielten dort ansässige Farmer Hütehunde, die zuverlässig und folgsam ihre Schafe hüteten, dabei auch mit dem rauhen und hartem Klima klar kamen.
Genauere Aufzeichnungen gibt es leider nicht zu dieser Rasse, aber man sagt er kam zum ersten Mal zu tragen rund um das Jahr 1576.
Border Terrier
Englische Hunderassen wie der Border Terrier waren einst heimisch im Grenzgebiet zwischen England und Schottland.
Wie beim Border Collie auch hier der Grenzname Border Terrier.
Leider ist unklar wo seine ursprünglichen Vorfahren herkommen,
Heutzutage geht man davon aus, dass er verwandt ist mit dem Dandie Dinmont Terrier und Bedlington Terrier.
Gezielt und planmäßig gezüchtet wurde er allerdings erst ab dem 20. Jahrhundert in Großbritannien.
Man züchtete den Border Terrier als Jagdhund, auch für die Meute, vornehmlich für die Fuchsjagd.
Dabei musste der kleine Kämpfer recht schnell sein, um neben dem auf dem Pferd reitenden Jäger mitrennen zu können.
Bullmastiff oder English Mastiff
Englische Hunderassen wie der Mastiff ist einer der gewaltigsten Hunde überhaupt.
Der Typ des Molossers ist seit Urzeiten bekannt und spielte in etlichen Kulturen der Antike eine beachtliche Rolle.
Die Babylonier meißelten ihre Molosser in Granit.
Sie dienten Herrschern wie Hammurabi als Kriegshunde.
Molosser sind kräftige, schwere Hunde.
Sie haben einen imposanten Kopf mit einer kurzen Schnauze und langen Lefzen.
Der Mastiff diente als Jagdhund auf großes und wehrhaftes Wild.
Er diente ebenfalls als Wach- und Schutzhund.
In England aber wurde der Mastiff, auch „englische Dogge“ genannt, seit hunderten von Jahren als eigener Typ herausgezüchtet.
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Bull Terrier
Englische Hunderassen wie der Bullterrier haben seine Wurzeln im früheren 19. Jahrhundert Englands. Die Rasse entstand aus einer Kreuzung zwischen der englischen Bulldogge alten Typs, dem um 1880 ausgestorbenen White English Terrier und dem Dalmatiner.
Bevorzugt werden dabei die sogenannten Allrounder, die alle drei Hundetypen perfekt vereinen.
Dennoch gibt es bis heute Rassevertreter, die äußerlich besonders einem der drei Vorfahren ähneln.
Bulldog
Englische Hunderassen wie der englische Bulldog, offiziell schlicht „Bulldog“ genannt, ist eine uralte britische Hunderasse.
Gezüchtet wurde der Bulldog bereits von den Kelten und hat in der Antike eine solche Wertschätzung erhalten, dass er bis nach Rom gehandelt wurde.
Allerdings wurde der Bulldog oft für Tierkämpfe missbraucht und leider hat man es auch mit der Zucht übertrieben.
Daraus entstand eine kränkliche Hunderassen mit viel Leid. Sein Ansehen und sein Charme aber sind geblieben.
Allerdings ist der Bulldog ist eine der markantesten Hundepersönlichkeiten der Welt.
Überall gibt es Sportvereine, die seinen Namen tragen, Traktoren, Schiffe, Motorräder, Flugzeuge, Herrenkosmetik und vieles mehr.
In der Werbung ist er ständig präsent. Das zeigt seine tiefgehende, positive Wirkung auf uns Menschen.
Cairn Terrier
Englische Hunderassen wie der Cairn Terrier ist ein Nachfahre der schottischen Jagdterrier und ist damit eng verwand mit dem Scottish Terrier, Skye Terrier und dem West Highland White Terrier.
Unter diesen vier unterschiedlichen Terrierrassen ist er der jüngste Vertreter einer eigenen Rasse und wurde erst im Jahr 1911 als eigenständige Rasse anerkannt.
Er zählt damit zu den viel schottischen Terrierrassen, die alle den gleichen Ursprung haben.
Cavalier King Charles Spaniel
Englische Hunderassen wie der King Charles Spaniel sind bis heute wunderbare Begleiter im Leben.
Bei der höfischen Damenwelt erfüllte der englische Charmeur gleich mehrere Funktionen:
Er sorgte für Erheiterung, für Abwechslung im oft langweiligen Hof-Alltag und wärmte die in kalt-feuchten Schlossgemäuern lebenden Cavalier-Liebhaberinnen.
Cocker Spaniel
Englische Hunderassen wie der Cocker Spaniel können keinen genauen Herkunftsland zugeordnet werden und auch die Geschichte ist nicht geklärt.
Überlieferungen sagen, dass schon zur Zeit der Römer Hunde, diese Hunderasse aus Spanien nach Großbritannien gebracht worden sein.
Ableitungen aus dem lateinischen Begriff „Canis Hispaniolus“ (Spanischer Hund) hat sich mit der Zeit zu dem Wort „Spaniel“ entwickelt.
In dem von Shakespeare beschriebenen Stücken, tritt der Spaniel öfter auf und wurde und wurde so um 1800 herum, nach Größe in verschiedene Rassen aufgeteilt und den kleinsten Vertreter als Cocker Spaniel getauft.
Allerdings ist der Cocker Spaniel, so wie er heute ist, erst im 19. Jahrhundert entstanden.
Der Zusatz „Cocker“ kommt vom Englischen Woodcock für Waldschnepfe, was zu dieser Zeit eine begehrte Beute war.
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Collie (Kurzhaar)
(Bildquelle: Wikipedia)
Englische Hunderassen wie der Collie ist ein mittelgroßer Schäferhund.
Ursprünglich stammt er aus Schottland.
Einige Fachleute streiten sich bereits seit 200 Jahren darüber wo der Collie eigentlich herkommt.
Früher standen die Qualitäten, die Leistung, das Wesen im Mittelpunkt und weniger Äußerlichkeiten wie Fellfarbe oder -länge.
Bereits vor 200 Jahren hatte ihre Intelligenz einen weit über die Landesgrenzen reichenden, legendären Ruf.
Es gibt den Collie, in Lang- und Kurzhaar. Hier zu sehen in Kurzhaar.
Erst 1974 erfolgte die offizielle Anerkennung des Kurzhaar-Collies durch die Fédération Cynologique Internationale.
Collie (Langhaar)
Englische Hunderassen wie Langhaar Collie ist eine aus Schottland stammende Hunderasse, die schon im 13. Jahrhundert bekannt war.
Wie bei dem Kurzhaar Collie streiten sich nach wie vor die Leute, woher der Collie eigentlich stammt.
Vermutlich sind die Hunde eine Mischung aus einheimischen Hütehunden und den Tieren, die die Römer im 5. Jahrhundert vor Christus mitbrachten.
Mit der Bezeichnung Collie ist jedoch meist der britische Langhaar Collie gemeint, der in Deutschland auch Schottischer Schäferhund heißt.
Der mitunter bekannteste Collie ist Lassie
Clumber Spaniel
Englische Hunderassen wie der Clumber Soaniel haben seinen Ursprung auch noch nicht richtig geklärt.
Wenn wir auf die Spuren gehen, dann führt sie uns ins Nottingham des 18. Jahrhunderts.
Man vermutet das die Clumber Spaniels eine Züchtung des Duke of Newcastle oder seines Jagdaufsehers William Mansell.
Es wird davon ausgegangen das seine Vorfahren wahrscheinlich Spaniel aus Frankreich, sowie Bassets aus England und der Chien de Montagne des Pyrénées waren.
Erst ab dem Jahre 1930 wurden die Clumber Spaniel wieder seltener.
Curly Coatet Retriever
Englische Hunderassen wie der Curly Coated Retriever haben ihr äußeres bis heute nicht verändert.
Es gibt Drucke aus dem 18. Jahrhundert die Bilder zeigen, der dem Curly Coated Retriever in seiner heute bekannten Form sehr nah kommt.
Bestätigungen zeigen, dass diese Retrieverrasse vom alten English Waterdog aus dem 17. Jahrhundert abstammt, aus dem stammt wohl auch das gelockte bzw. kraushaarige Fell.
Sowie die Vorliebe für Wasser, die enorme Ausdauer und den ausgeprägten Apportierinstinkt.
Deerhound
(Bildquelle Wikipedia)
Englische Hunderassen wie der Deerhound ist bekannt für sein zotteliges Fell.
Gerade diese zottelige Hunderasse zeigt einen Jagdhund der in Schottland bereits seit dem 16. Jahrhundert existierte.
Wir gehen davon aus und es wird angenommen, dass kurzhaarige Windhunde kurz vor der Eroberung durch die Römer nach Großbritannien kamen.
Englische Bulldogge
Englische Hunderassen wie der englisch Bulldog bzw. die englische Bulldogge oder auch kurz „bulldog“ genannt ist eine uralte britische Hunderasse.
Der Bulldog wurde bereits von den Kelten gezüchtet und hatte in der Antike eine solche Wertschätzung, dass er bis nach Rom gehandelt wurde.
Leider wurde Bulldog für Tierkämpfe missbraucht und wurde daher auch zu einem furchtlosen Bullen, da er um sein Leben streiten musste.
Mit dem Bulldog hat man es in der Zucht übertrieben und aus der einst kräftigen Urgewalt eine kränkliche Hunderasse gemacht, die viel leidet.
Zwar ist diese Hunderasse nicht unbedingt viel auf der Welt zu finden, aber viele Unternehmen und auch physische Produkte tragen seinen Namen:
Sportvereine, Traktoren, Schiffe, Motorräder, Flugzeuge, Herrenkosmetik und viele mehr.
In der Werbung ist er daher ständig präsent.
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English Cocker Spaniel
Englische Hunderassen wie der English Cocker Spaniel kamen wir von seiner Herkunft auch nicht auf die Spur, sie ist nach wie vor unbekannt.
Was wir allerdings sagen können ist, dass diese Hunderasse schon immer beliebt war.
Sogar in den Werken von William Shakespeare tauchen sie auf.
English Foxhound
Englische Hunderassen wie der English Foxhound ist einer der ältesten Hunderassen überhaupt, der Schweißhunde.
Schweiß meint in der Jägersprache, das Blut oder die Fährte der Beute.
Der English Foxhound ist in seinem Ursprung ein echter Klassiker bei den Jagdhunden.
Es existieren sogar noch sehr alte Aufzeichnungen über seine Zucht. Es gibt ein aktuelles Zuchtbuch der Englischen Foxhound Vereinigung (Masters of Foxhounds), das wiederum bereits vor 1800 eröffnet wurde.
Damit kann jeder Besitzer eines Foxhounds die Ahnen seine Hundes weit zurück zu verfolgen, wenn er möchte.
Das ist wirklich sehr selten bei Hunderassen, wie unter anderem etwa dem Greyhound oder dem Whippet.
Die Zucht des Foxhounds liegt heute noch in Händen der „Masters of Foxhounds“.
English Pointer
Englische Hunderassen wie dem English Pointer sagt man einem Typus eines echten Jägers nach.
Eben ein typischer britischer Jagdhund.
Allerdings liegt sein Ursprung nicht in England, seine Wurzeln liegen in Spanien.
Einige spanische Soldaten haben diesen Hund nach Großbritannien gebracht und dort die Zucht verbessert mit den positiven Eigenschaften.
Der English Pointer in der Natur gilt als Pionier der Vorstehhunde.
Mit dem Vorstehen versteht man das lautlose Anzeigen von Wild durch plötzliches Verharren und mit Blickrichtung zum Wild und einer angehobenen Pfote.
Da diese stumme Position für den Jäger einen großen Vorteil bietet, wurde die Eigenschaft mit der Zucht weitergetragen und verfeinert.
English Setter
Englische Hunderassen wie der English Setter ist ein sehr eleganter, mittelgroßer Jagdhund.
Er zählt zu den Vorstehhunden.
Wie wir bereits oben gelesen haben, zeigen diese Hunde stumm Wild an.
Dennoch zeigten die ganz frühen Setter das Wild nicht im Stehen an, sondern vielmehr im Liegen.
Daher wurden diese auch Setting Dogs genannt, woraus später das „Setter“ entstand.
Dabei stammen alle vier langhaarigen Settertypen, wie der Gordon Setter, der Irish Setter, der Irish red and white Setter und der English Setter von diesen alten Setting Dogs ab.
Sie wurden ab 1860 in verschiedene Farben und Rassen getrennt.
English Springer Spaniel
Englische Hunderassen wie der English Springer Spaniel gehört zu den ältesten Jagdhunden aus Großbritannien und wird bis heute noch von vielen Jägern eingesetzt.
Sein Name „Springer“ bezeichnet im Englischen die jagdliche Verwendung des Hundes.
Springer ist eine Abkürzung für „Springing the game“ was bedeutet, dass die Hunde erst die Beute, wie Hasen und anderes Kleinwild aufstöbern und dann aufscheuchen bzw. aufschrecken.
English Toy Terrier
Englische Hunderassen wie der English Toy Terrier war bis zu den 1960ern als Miniature Black & Tan Terrier bekannt und seine Rassegeschichte kann bis zu den Black-and-Tan-Terrier-Arten im 16. Jahrhundert zurückverfolgt werden.
Die Beliebtheit des English Toy Terrier nahm weiter zu und die Menschen wünschten sich immer kleinere Hunde. Also wurden oft die kleinsten Vertreter der Würfe miteinander verpaart.
Field Spaniel
Englische Hunderassen wie der Field Spaniel haben ihren Ursprung in England.
Dort entstand der Field Spaniel ca. im 19. Jahrhundert durch eine Kreuzung von einem Cocker Spaniel und einem Sussex Springer Spaniel.
Diese Hunderasse gilt als eine der ältesten unter den anerkannten Spaniel Rassen überhaupt.
Eine traditionelle Aufgabe eines Fiel Spaniels gehören das Aufspüren von Wild sowie das Apportieren von verwundeten Wildtieren.
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Flat-Coated Retriever
Englische Hunderassen wie der Flat Coated Retriever wird in seiner jetzigen Form als Jagdhund eingesetzt.
Beim Flat Coated Retriever handelte es sich um einen kleineren Neufundländer, der mit Seefahrern Mitte des 18. Jahrhunderts nach England kam.
Sein Körperbau war kräftig und er war ein ausdauernder Schwimmer.
Später, ungefähr im 19. Jahrhundert wurde dieser Wasserhund mit anderen Rassen gekreuzt
Foxterrier Drahthaar
(Bildquelle Wikipedia)
Englische Hunderassen wie der Foxterrier haben seine Geschichte bereits im frühen Mittelalter begonnen.
Sie wurden vor allem zur Schädlingsbekämpfung und als lautstarke Wächter eingesetzt.
Mit Aufkommen der Fuchsjagd, wurden andere Rassen, z.B. der Beagle, in den Foxterrier-Vorläufer eingekreuzt, und die Rasse entwickelte sich zum Jagdgebrauchshund.
Der Begriff Foxterrier (von englisch fox = Fuchs, lateinisch terra = Erde) stammt vermutlich aus dem 18. Jahrhundert.
Foxterrier Glatthaar
(Bildquelle wikipedia)
Englische Hunderassen wie der Foxterrier Glatthaar kam so ca. ab dem 18 oder 19 Jahrhundert nach Deutschland.
Zu Anfang wurde die Rasse hauptsächlich in reinweiß gezüchtet, um sie bei der Jagd gut von den Füchsen und anderem Wild unterscheiden zu können.
Zu Beginn der Zucht war die Glatthaar-Variante deutlich verbreiteter, da man sie für jagdtauglicher hielt.
Um 1930 etwa wurde dann die Rauhaar-Variante immer beliebter, vor allem auch als Ausstellungs- und Familienhund.
Greyhound
(Bildquelle Wikipedia)
Englische Hunderassen wie der Greyhound gehört nicht nur zu den schnellsten Landtieren der Welt, sondern auch zu den ältesten Rassehunden überhaupt.
Weit vor vor Christi Geburt kann der Greyhound zurückverfolgt werden.
Golden Retriever
Englische Hunderassen wie der Golden Retriever sagt man vielen Überlieferungen nach, dass diese Hunderasse keinen wirklichen Ursprung hat.
Die Geschichte lässt sich nur eindeutig bis 1864 zurückverfolgen.
Von da an wurden Zuchtbemühungen aufgezeichnet um einen perfekten Apportierhund für die Jagd nach Wildvögeln zu züchten.
Den Goldie setzte man ein, um erlegtes Wild zu apportieren.
Mit weichem Maul brachte er die bereits toten Tiere zum Jäger.
Heute ist der Goldie einer der beliebtesten Familienhunde in Deutschland.
Gordon Setter
Englische Hunderassen wie dem Gordon Setter, aus der Setterfamilie ist bis 1620 zurückzuverfolgen.
Der Gordon Setter stammt vom Spanischen Pointer und verschiedenen frühen Spanielrassen ab.
Harrier
(Bildquelle Wikipedia)
Englische Hunderassen wie der Harrier haben ihren Ursprung eventuell nicht in Großbritannien, sondern wurden wie viele andere Hunderassen eingeführt und mitgebracht.
Der Name Harrier wurde bereits sehr früh etabliert, beziehungsweise seine längere Form Hare-Hound und bezieht sich auf das Wort Hare, was im Englischen und Französischen „Hase“ bedeutet.
Er wurde speziell für die Hasenjagd eingesetzt.
Jack Russell Terrier
Englische Hunderassen wie der Jack Russell Terrier ist ein kleiner Terrier von altem Schrot und Korn.
Er ist und bleibt ein Jagdhund und eine kleines Energiebündel, welches unverwüstlich ist.
Die Terrier bilden eine große Gruppe innerhalb der Hunde.
Ihr Name leitet sich aus dem lateinischen „Terra“ für Erde ab.
Die Hunde wurden für die Erdarbeit eingesetzt.
Lakeland Terrier
Englische Hunderassen wie der Lakeland Terrier ist ein kleiner, hochläufiger Terrier
Er ist die kleinste Ausgabe der typischen rauhaarigen, hochläufigen Terrier, deren größte Rasse der Airedale Terrier ist.
Er ist dem Welsh Terrier sehr ähnlich, allerdings ein Stück kleiner und auch in vielen Details von den Kennern dieser Hunderassen gut zu unterscheiden.
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Kerry Blue Terrier
(Bildquelle Wikipedia)
Englische Hunderassen wie der Kerry Blue Terrier ist ein Jagdhund aus Irland, der früher unter dem Namen „Irish-Blue“ bekannt war.
Der kleine Hund ist ein vielseitiger Gebrauchshund, der besonders für die Jagd im Wasser nach Ottern und für kleine Tierbauten gezüchtet wurde.
Seinen Ursprung hat er vermutlich als Bauernhund und treuer Rattenfänger bei den Bauern und Schafhirten von Irland. Genaue Aufzeichnungen über das Entstehen der Rasse gibt es leider nicht.
King Charles Spaniel
Englische Hunderassen wie der Cavalier King Charles Spaniel ist eine alte Rasse und ein direkter Nachfahre der Hunde des britischen Hochadels.
Er diente als Spielkamerad für Kinder des Königs und als Bettwärmer der adeligen Damen. Auf etlichen berühmten Ölgemälden, wie dem „Bildnis der Kinder Karls I.“ von 1635, ist der Cavalier zu sehen und auch Schriften aus dem Mittelalter erwähnen die Rasse.
Die Rasse wurde später nach diesem König benannt und hieß „King Charles Spaniel“.
Weil ihr einziger Zweck darin bestand extravagant und niedlich auszusehen, wurden sie immer extremer gezüchtet. Folglich wurde die Schnauze kürzer, die Augen größer und der Kopf runder.
Der ursprüngliche Hund war schließlich kaum noch zu erkennen.
Labrador Retriever
Englische Hunderassen wie der Labrador Retriever gilt zu den beliebtesten Rassehunden des englischen Landes. Aber auch in vielen Ländern Europas steht er in den Welpenstatistiken ganz oben.
Der Labrador Retriever zeichnet sich wie kaum ein anderer Rassehund durch eine ausgesprochene Menschenfreundlichkeit und einen ausgeprägten Gehorsamswillen aus.
Dieser ihm angeborene „Will to Please“ macht aus ihm einen sehr leichtführigen Begleithund. Das zeigt sich auch in seiner großen Kooperationsbereitschaft und Anpassungsfähigkeit.
Lancashire Heeler
(Bildquelle Wikipedia)
Englische Hunderassen wie der Lancashire Heeler war ursprünglich ein kompakter Arbeitshund, der im 19. Jahrhundert in der Gegend zwischen Nordwales und der Marktstadt Ormskirk im Norden Englands bekannt war.
Man nannte die Hunde um 1600 auch Ormskirk Heeler oder Ormskirk Terrier.
Es soll sich um eine Mischung zwischen den Welsh Heelern und Black and Tan Terriern von damals gehandelt haben, aber weitere Einzelheiten sind tatsächlich nicht bekannt.
Manchester Terrier
(Bildquelle Wikipedia)
Englische Hunderassen wie der Manchester Terrier wurden im Elisabethanischen Zeitalter und noch Jahrhunderte danach zur Jagd auf Ratten und anderes Ungeziefer eingesetzt.
Im 19. Jahrhundert wurden sie auch für die Kaninchenjagd verwendet und Mitte eben dieses Jahrhunderts wurden langbeinige (dem Whippet ähnliche) Hunderassen eingekreuzt, um den eleganteren, feingliedrigeren Terrier zu bekommen, den wir heute kennen.
Miniature Bull Terrier
Englische Hunderassen wie der Miniature Bull Terrier ist eine drahtige, muskulöse Erscheinung.
Der Miniature Bull Terrier ist eine etwa 150 Jahre alte Hunderasse aus England.
Er sieht zwar aus wie sein größerer Bruder der Standard Bull Terrier, ist jedoch nicht einfach eine kleine Ausgabe dessen.
Vielmehr wird er seit mehr als 150 Jahren als Toy oder Mini oder eben Miniature Bull Terrier eigenständig gezüchtet.
Er wird offiziell in der Klasse „Terrier“ geführt, ist aber keiner. Besonders im Wesen unterscheidet er sich von den Terriern.
In der Zucht des Miniature Bull Terrier stellen zwei Anforderungen des Standards Probleme für die Gesundheit und das Wohlbefinden dar.
Norfolk Terrier
Englische Hunderassen wie der Norfolk Terrier ist eng mit dem Norwich Terrier verwandt.
Bis Mitte des 20. Jahrhunderts zählten sie sogar zusammen.
Sie unterscheiden sich aber in Hinblick auf ihre markanten Ohren, die beim Norfolk Terrier gekippt sind und beim Norwich Terrier aufrecht stehen.
Da eine Verpaarung steh- und kippohriger Eltern unschöne Nachkommen hervorbrachte, entschied man sich dazu, beide Typen in eigene Rassen aufzutrennen.
Die Hunde mit gekippten Ohren sind heute unter der Bezeichnung Norfolk Terrier bekannt und geben damit Aufschluss über den Entstehungsort (Norfolk – England).
Norwich Terrier
Englische Hunderassen wie der Norwich Terrier gibt es bereits seit mehr als 100 Jahren.
Zu seinen Vorfahren könnten Hunderassen wie der Border Terrier, dessen Vorfahren (der Cairn Terrier) und ein roter Terrier aus Irland gehören.
Gegen Ende des 19. Jahrhundert waren diese kleinen Hunde bei den Studenten der Cambridge University so beliebt, dass sie zu deren Maskottchen auserkoren wurden.
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Otterhound
(Bildquelle Wikipedia)
Englische Hunderassen wie der Otterhound ist ein klassischer Jagdhundtypus, der seit mehr als tausend Jahren uns Menschen begleitet.
Seine Spezialisierung auf den Otter, genauer den Fischotter ist seit 800 Jahren belegt.
Früher waren Fischotter in ganz Europa weit verbreitet. Als Adel und Kirchen begannen, Fischteiche anzulegen, bediente sich der Otter gerne an diesen.
Über die Jahre entstand so schon ganz früh der spezialisierte Otterjäger. Er konnte so gut schwimmen, dass er den Otter sogar durchs Wasser nachjagen konnte.
Er konnte so gut riechen, dass er eine Spur auch noch nach Tagen verfolgen konnte.
Beim Verfolgen des Geruchs eines Otters auf dem Land, wird eine Fährte „drag“ genannt, im Wasser „wash“.
Ein Otterhound kann ein drag bis zu zwölf Stunden verfolgen und wenn er einem wash folgt, dann kann er bis zu fünf Stunden schwimmen. Zusätzlich zu seinem öligen Haar hat er daher Schwimmfüße entwickelt.
„Hound“ steht für Jagdhunde bei der Hetzjagd, meist Meutehunde; beim Otterhound waren es die Fischotter.
Parson Russell Terrier
Englische Hunderassen wie der Parson Russell Terrier war das Hauptziel die Arbeitstauglichkeit der Tiere als Jagdhunde.
Ein einheitliches Rassebild verfolgte der Engländer nicht und achtete bei seinem Zuchtmaterial in erster Linie auf die Gebrauchstüchtigkeit der Hunde.
Sealyham Terrier
Englische Hunderassen wie der Sealyham Terrier entstand aus Kreuzungen von Bassets, West Highland Terriern, Fox Terriern, Bullterriern und Dandie Dinmont Terriern.
Heute findet man die meisten Exemplare in Südafrika und England.
Im Gegensatz zu vielen anderen Hunderassen ist die Geschichte des Sealyham Terriers sehr gut bekannt. Captain John Tucker-Edwards gilt als Begründer der Rasse und begann um 1850 in Wales einen Hund zu züchten, der sich für die Jagd auf Marder, Otter oder Dachse eignen sollte.
Es entstand ein scharfer und robuster Hund, der unerschrocken und mutig agierte. Nach seinem Tod wurde die Zucht des Sealyham Terriers von Captain John Tucker-Edwards Tochter weiter geführt.
Shetland Sheepdog
(Bildquelle Wikipedia)
Englische Hunderassen wie der Sheltland Sheepdog stammt ursprünglich von den Shetland Inseln im Nordatlantik vor Schottlands Küste.
Die schottischen Schäfer nutzen den kleinen Sheepdog als Hütehund für ihre Schafherden. Schon auf den ersten Blick sieht man, dass der Sheltie mit dem Collie verwandt ist.
Grob kann man sagen, dass er einfach ein Collie im Kleinformat ist. Ursprünglich wurde er sogar „Shetland Collie“ genannt.
Welche Rassen bei der Zucht noch beteiligt waren, ist heute umstritten.
Die Schäfer brauchten einen kleinen Hund mit langem Fell, der an das extrem raue und kalte Klima angepasst ist.
Die Hunde mussten ihre Schafe nicht vor Raubtieren schützen und die Schäfer konnten so voll auf Wendigkeit und Schnelligkeit setzen.
Staffordshire Bull Terrier
(Bildquelle Wikipedia)
Englische Hunderassen wie der Staffordshire Bullterriers ist sehr alt.
Zu seinen Ahnen zählen neben dem Terrier vor allem die alten Bulldoggen.
In Großbritannien und Nordamerika haben Hundekämpfe eine bis in die Antike reichende Tradition.
Der alte Bulldog wurde zum Kampf mit Bullen in die Arenen des Tierkampfs geschickt.
Die Bulldoggen sind zwar die Vorläufer des heutigen Englischen Bulldogs, doch standen sie in ihrem Körperbau dem heutigen Staffordshire Bullterrier viel näher.
Nachdem Tierkämpfe offiziell verboten waren, wurden sie illegal fortgeführt. Ihre Hochburg war im 19. Jahrhundert das Black County Mittelenglands, Staffordshire genannt.
Die Arbeiter der Kohlenminen und Tongruben kreuzten die alten Bulldoggen mit Terriern. In der offiziellen Tierkampfszene waren solche Kreuzungen noch verboten gewesen.
Man fürchtete, die Kampfkraft und Zähigkeit der Bulldogge mit der Raubzeugschärfe der Terrier zu kombinieren, und so unkontrollierbare Kampfmaschinen zu erhalten.
Sussex Spaniel
(Bildquelle Wikipedia)
Englische Hunderassen wie der Sussex Spaniels, eine Mischung aus Landspaniels, hielt im Jahr 1795 der Landbesitzer Augustus Elliot Fuller in Rosehill in seinem Zwinger.
Über mehr als 50 Jahre züchtete er diese Rassehunde, deren Vorzüge als Hof- und Jagdhunde er schätzte. Nach Fullers Tod kümmerte sich einige Zeit niemand um die Züchtung reinrassiger Sussex Spaniels, weshalb sich deren Zahl durch Kreuzungen mit anderen Rassen verringerte.
Die Rasse des Sussex Spaniel wäre nach dem Zweiten Weltkrieg fast ausgestorben.
Beinahe war der Sussex Spaniel nach dem Zweiten Weltkrieg schon ausgestorben, aber aus den wenigen verbliebenen Hunden konnte die Zucht erfolgreich fortgesetzt werden.
Als im Jahr 1947 nur noch zehn Sussex Spaniels im English Kennel Club registriert waren, setzte sich die Züchterin Joy Freer für deren Rettung ein.
Heute gibt es weltweit etwa 1.500 Sussex Spaniels, die alle von diesen zehn Tieren abstammen.
Die als gefährdet geltende Rasse ist außerhalb Englands nach wie vor wenig verbreitet, es gibt kleine Zuchten in Frankreich, Belgien und Tschechien, in Deutschland dagegen ist der Sussex Spaniel noch nicht heimisch geworden.
Welsh Terrier
(Bildquelle Wikipedia)
Englische Hunderassen wie dem Welsh Terrier eine starke Ähnlichkeit zum Airedale Terrier nicht abzusprechen ist, sind die Rassen keineswegs eng verwandt.
So ist der kleinere Welsh etwa um einiges älter als sein größeres Abbild, der Airedale. Seine Vorfahren, die wohl in den sogenannten Black and Tan Terriern zu finden sind, existierten bereits im 10. Jahrhundert.
Erstmals als Welsh Terrier erwähnt wird die Hunderasse 1737, allerdings noch unter dem etwas umständlichen Namen Carnarvonshire Welsh Terrier.
Welsh Corgi Cardigan
(Bildquelle Wikipedia)
Englische Hunderassen wie der Cardigan Welsh Corgi stammt ursprünglich aus der Grafschaft Cardiganshire in Wales.
Wahrscheinlich sind die ersten Vorfahren des Welsh Corgi Cardigan, die Wikingerhunde, bereits Ende des achten Jahrhunderts nach England gekommen.
Durch Einkreuzung von einheimischen Hunden entstanden die walisischen Schäferhunde.
Erste schriftliche Aufzeichnungen über diese Hunderassen sind schon aus dem zehnten Jahrhundert bekannt.
Welsh Corgi Pembroke
(Bildquelle Wikipedia)
Englische Hunderassen wie der Welsh Corgi ist in ihrer Heimat Wales großer Beliebtheit.
Ihre Vorfahren waren nach Meinung einiger Experten mit den Wikingern übergesiedelte Treibhunde. Seit dem Mittelalter sind den Welsh Corgis ähnliche Hunde als Viehtreiber im Einsatz.
Trotz der Größe kein Problem: Die energiegeladenen Vierbeiner bringen auch stattliche Tiere wie Rinder auf Trab, indem sie ihnen in die Fußgelenke zwicken.
Die Bezeichnung „Welsh Corgi“ bedeutet übersetzt so viel wie „Walisischer Zwerghund“. „Cardigan“ und „Pembroke“ stehen für die jeweiligen Regionen in Wales, aus denen die beiden Rassen stammen.
Welsh Springer Spaniel
Englische Hunderassen wie der Welsh Springer Spaniel bereits seit fast 400 Jahren.
Seine Eigenart, sein Jagdinstinkt und auch seine äußeren Merkmale haben sich in dieser Zeit kaum verändert.
So gilt er heute nicht nur als einer der ältesten Jagdhunde Großbritanniens, sondern auch als einer der ursprünglichsten.
Kynologen sehen im Springer Spaniel den Vorfahr aller Spaniel-Varietäten. Bildliche Darstellungen aus dem 17. Jahrhundert zeigen, dass ein solcher Hundetyp bereits damals auf der britischen Insel, insbesondere im Gebiet von Wales, existierte.
West Highland White Terrier
Englische Hunderassen wie der West Highland White Terrier ist in Schottland seit dem 19. Jahrhundert bei der Jagd auf Füchse, Marder und Otter eingesetzt.
Die kleinen Jagdhunde verfolgten ihre Beute bis in den Bau und scheuchten sie heraus.
Die Rasse wurde unter dem Namen “Poltalloch Terrier” bekannt.
Die Beliebtheit des robusten weißen Terriers stieg rasant an und schon 1905 wurde der erste West Highland Terrier Club gegründet.
Whippet
(Bildquelle Wikipedia)
Englische Hunderassen wie dem Whippet sehr ähnliche Windhunde gab, entstand die Rasse erst im Nordengland des 19. Jahrhunderts.
Die größeren Greyhounds waren als Jagdhunde dem Adel vorbehalten, so dass die ärmeren Schichten eigene Wege in der Hundezucht einschlugen.
Der Whippet ist das Ergebnis der maßgeblich durch Fabrikarbeiter und Bergleute geleisteten Zucht, für die kleine Greyhounds und Windspiele mit kurzhaarigen Terriern gekreuzt wurden. Als Wildererhund der armen Schichten kam er vor allem bei der meist illegalen Jagd auf Hasen zum Einsatz.
Yorkshire Terrier
(Bildquelle Wikipedia)
Englische Hunderassen wie Yorkshire Terrier Seit dem 19. Jahrhundert züchteten die armen Arbeiter in den nordenglischen Industriestädten in der Grafschaft Yorkshire gezielt kleine Terrier.
Die anfängliche Aufgabe des Yorkshire Terriers war es, die Städte frei von Ratten und Mäusen zu halten. Später setzten die Arbeiter sie aber auch zur illegalen Jagd auf Kaninchen sowie in Rattenpits ein.
Im Laufe der Zeit kreuzten sie so viele Rassen ein, dass die genaue genetische Geschichte des Yorkies heute ungeklärt ist.
Die damaligen Züchter legten viel Wert darauf die Größe und das Gewicht der Yorkies immer weiter zu reduzieren, um den Hund auch in vornehmen Kreisen interessant zu machen. In den Vordergrund trat außerdem der Fokus auf ein langes und seidiges Fell.
Die Bauern und Arbeiter konnten aus der Zucht Profit schlagen und verkauften viele Exemplare an den Adel.
Wo englische Hunderassen kaufen?
Es gibt viele Möglichkeiten, eine englische Hunderasse zu kaufen.
Eine Möglichkeit ist, bei einem seriösen Züchter zu kaufen, der sich um das Wohlergehen der Hunde kümmert und sicherstellt, dass sie gesund sind und die Standards der Rasse erfüllen.
Sie können auch einen Welpen von einem Züchter kaufen, der sich speziell auf eine bestimmte englische Hunderasse spezialisiert hat.
Es ist auch möglich, einen erwachsenen Hund von einer Rettungsorganisation oder dem Tierheim zu adoptieren.
Es ist wichtig, sorgfältig zu recherchieren und sicherzustellen, dass der Kauf von einem seriösen Verkäufer erfolgt und der Hund gesund und gut behandelt wurde.
Wie englische Hunderassen erziehen?
Es gibt keine spezifischen Regeln für die Erziehung von englischen Hunderassen.
Der Erziehungsstil sollte immer auf die individuellen Bedürfnisse und Eigenschaften des Hundes abgestimmt sein.
Generell gilt es jedoch, klare Regeln zu setzen und konsequent durchzusetzen, um den Hund zu verstehen, was von ihm erwartet wird.
Auch die Verwendung von Belohnungen und positiver Verstärkung kann hilfreich sein, um das Verhalten des Hundes zu fördern.
Es ist wichtig, dass der Hund regelmäßig ausreichend Bewegung und Stimulation erhält und dass seine körperlichen und geistigen Bedürfnisse erfüllt werden.
Eine sorgfältige Eingewöhnung in die Familie und eine gute Kommunikation mit dem Hundehalter sind ebenfalls wichtig, um eine positive Beziehung zu dem Hund aufzubauen.
Was ist die bekannteste englische Hunderasse?
Die bekannteste englische Hunderasse ist wahrscheinlich der Cocker Spaniel.
Sie sind eine sehr beliebte Rasse, die wegen ihres freundlichen und verspielten Wesens sehr gerne als Familienhunde gehalten werden.
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FAQ – Häufig gestelle Fragen
Sind englische Hunderassen schwer erziehbar?
Es gibt keine allgemeine Regel, die besagt, dass alle englischen Hunderassen schwer erziehbar sind.
Jeder Hund ist individuell und hat seine eigenen Bedürfnisse und Persönlichkeiten, und die Erziehung hängt von vielen Faktoren ab, wie dem Temperament des Hundes, der Erfahrung und Fähigkeiten des Halters und der Haltungsbedingungen.
Es ist wichtig, dass der Halter Geduld, Zeit und Engagement hat, um eine positive Erziehung für seinen Hund zu führen.
Es ist auch hilfreich, professionelle Hilfe von einem Tierarzt, einem Hundetrainer oder einer Verhaltensberaterin in Anspruch zu nehmen, um die Erziehung des Hundes zu unterstützen.
Sind englische Hunderassen teuer?
Es gibt keine pauschale Aussage darüber, ob englische Hunderassen teuer sind oder nicht.
Der Preis eines Welpen hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise der beliebtheit der Rasse, dem Gesundheitszustand des Welpen, seiner Herkunft und der Anzahl der Welpen in der Wurf.
Im Allgemeinen sind Hunderassen, die seltener und begehrter sind, tendenziell teurer als andere.
Es ist wichtig, sich im Vorfeld genau zu informieren und den Preis für einen Welpen gut zu vergleichen, um sicherzustellen, dass man einen fairen Preis bezahlt.
Sind englische Hunderassen leicht zu pflegen?
Das hängt von der individuellen Rasse ab.
Einige englische Hunderassen haben eine lange, dichte und wollige Fellpflege, während andere Rassen ein kurzes, glattes Fell haben, das weniger Pflege benötigt.
Es ist wichtig, sich über die Bedürfnisse der spezifischen Rasse, die Sie in Betracht ziehen, zu informieren, bevor Sie sich für einen Hund entscheiden.
Es lohnt sich auch, den Rat von professionellen Hundezüchtern oder Tierärzten einzuholen, um sicherzustellen, dass Sie in der Lage sind, die Pflegebedürfnisse Ihres Hundes zu erfüllen.
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