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Was Hunde essen dürfen – Eine Übersicht

Was Hunde essen dürfen - Liste

Was Hunde essen dürfen ist immer ein Thema. Was dürfen Hunde essen bzw. was dürfen Hunde generell essen ist so vielseitig wie bei uns Menschen.

Es gibt hier nicht die Faustformel oder den heiligen Gral wie du deinen Hund füttern solltest und in welchen Mengen und wie oft diese Fütterung stattfinden soll.

Es gibt gewisse Richtlinien aufgrund der Statur, den Stoffwechsel, das Alter und die Verträglichkeit deines Hundes, damit meinen wir die Sensibilität des Magen-Darm-Traktes.

Weiterführend kann es sogar möglich sein, dass Hunde gewisse Krankheiten bekommen, wie zum Beispiel Diabetes oder generell etwas mit dem Verdauungstrakt haben.

Dieser Artikel soll dir eine Richtlinie geben und aufzeigen was Hunde essen dürfen und welche Möglichkeiten es gibt, wenn du dir die Frage stellst, was Hunde essen dürfen.

Vorab solltest du wissen, dass du nicht zu schnell das Futter umstellen sollest wenn es Probleme gibt, bevorzuge lieber immer in kleinen Mengen zu probieren, was für deinen Hund am besten geeignet ist.

In den Tiergeschäften bekommst du oft auf die Frage was Hunde essen dürfen eine Gegenfrage.

Die Frage lautet: Was isst dein Hund denn sonst, Nass- oder Trockenfutter. Bei guten Geschäften bekommst du die Frage gestellt, was du für eine Hunderasse hast und wie alt dein Hund ist.

Aber ob Nass- oder Trockenfutter ein Grundsatz ist was Hunde essen dürfen, sei mal dahingestellt, denn es gibt wirklich eine Vielzahl von Möglichkeiten deinen Vierbeiner mit leckerem Essen zu verwöhnen.

Wenn du deinem Hund also etwas zu essen gibst und ihm Futter zusammenstellst, dann beobachte eine Zeit lang den Stuhl deines Hundes, sein Fell, sein Verhalten und auch sein Gewicht.

Das sind alles ausschlaggebende Punkte darauf, ob du deinen Hund das richtige Essen gibst.

Natürlich gibt es auch Lebensmittel, die für Hunde giftig sind. Diese Lebensmittel können Vergiftungen bei Hunden auslösen und sollten vermieden werden.

 

Was Hunde essen dürfen? – Liste

Die nachfolgende Liste soll dir Aufschluss geben, was Hunde essen dürfen und welche Lebensmittel für einen Hund in der Regel verträglich ist.

Wie im ersten Abschnitt bereits geschrieben, solltest du unbedingt darauf achten, wie dein Hund auf die einzelnen Lebensmittel reagiert.

Wenn du ihm etwas zu essen gibst oder er draußen beim Spazieren gehen ohne dein Wissen etwas frisst, solltest du einfach die nächsten Tage beobachten, was mit deinem Hund ist.

Generell sagen wir hier nochmal, es kommt ganz stark darauf an was Hunde essen dürfen, denn wie wir Menschen kann auch dein Hund einen sensiblen Magen-Darm-Trakt haben und auf einzelne Lebensmittel anders reagieren.

Die Liste ist sehr umfangreich von dem was Hunde essen dürfen und wird von uns immer wieder einem Update vollzogen, denn Stand heute ist die Erfahrung und Kenntnis so wie hier geschildert, jedoch kann es sich in den kommenden Jahren ändern.

In dieser Liste kannst du dir auch folgende Fragen herausziehen:

Was für Gemüse dürfen Hunde essen und was für Obst dürfen Hunde essen?

Achtung: Alle Kohlarten können Blähungen, alle „scharfen“ Lebensmittel bsp. Radieschen können brennen und alle Citrusarten können zu Übersäuerungen führen. Manche können in größeren Mengen giftig sein, andere können bereits in kleinen Mengen zu Vergiftungen führen.

Aloe Vera - hier nur als Gel oder als Zusatz- NIEMALS die PflanzeAma­ranth - nur mit reichlich Wasser gemischtAnanas - Aufgrund der Säure mit Vorsicht gebenÄpfel - zu viele fördern DurchfallApri­kose
Arti­scho­cke - nicht an säugenden Hündinnen fütternBananeBierhefeBirneBlau­bee­ren
Blumenkohl - Achtung auf BlähwirkungBlut - durch z.B. rohes FleischBlütenhonigBlütenpollenBockshornklee - nicht an trächtige Hündinnen füttern
Bohnen - nur gut durchgekocht fütternBrokkoli - gekocht gebenBrom­bee­renBuch­wei­zenButter - bitte nur in Maßen da sehr hoher Fettgehalt
But­ter­milchChi­na­kohlDick­milchEier roh oder gekochtEinkorn
EnteErbsen - kann Blähungen gebenErdbeerenFasanFeige
Fenchel - nicht an Hunde füttern die Epilepsieneigung habenFrischkäseGansGemüseGerste
GrünkernGrünkohlGrünlippmuschel - sehr gut bei Knochenbildung oder KnochenschmerzGurkeHafer
HagebutteHase - keine GedärmeHeidelbeereHimbeerenHirsch - nicht den Darm füttern
HirseHolunder - nur absolut verkocht geben. Sonst GIFTIG, auch beim Spaziergang darauf achten falls es gefressen wird.HuhnHüttenkäseIngwer
Joghurt - ohne Zuckerzusatz oder sonstige SüßungsmittelJohannisbeereKakiKalbKarotten
KäseKirschen ohne KernKiwiKohlrabiKokosfleisch
Kürbis gekocht - kann zu hohem Harndrang führenLamm - kein Magen und Darm verfütternLinsen - nur gekochtMais - nur als Maismehl zum Futter geben, da schwer verdaulich.Mandarinen
MangoldMeloneMilchMirabellenNektarine
Nudeln / Pasa pur ohne SalzOlivenOrangenPansenPastinaken
PfirsichPflaumePreiselbeere - kann zu Durchfall führenQuinoa - nur gekocht mit reichlich WasserRadieschen - kann im Magen schwer verdaulich sein
Reis - nur gut gekochtRettich - Kann auf den Magen schlagenRindRoggenRosenkohl - Blähungen möglich
Rote BeeteRübenRuccolaSchaf - kein Magen und Darm verfütternSalate allgemein - auf Blähwirkung achten
Sahne - kann zu Durchfall führenSauerkrautSaure SahneSojaSpargel
Spinat - nur sehr sparsam sein, da ggf. Harnkristalle gebildet werden könnenWeizenZiege - nicht Magen oder Darm verfütternZucchini

Was dürfen Hunde nicht essen?

Was dürfen Hunde nicht essen?In der oberen Liste hast du gesehen, dass es allerhand Lebensmittel gibt, was Hunde essen dürfen.

Orientiere dich aber nicht zu stark daran, denn es gibt immer wie der unterschiedliche Meinungen in Bezug auf die Fütterung oder die Menge des Futters der einzelnen Hunderassen.

Wir müssen hier ganz klar sagen, das es immer wieder auf die Menge ankommt und ob es in gekochter Form oder in roher Form konsumiert wird. Dabei spielt es keine Rolle ob sich dabei um Gemüse, Fisch, Fleisch oder Pflanzen handelt.

Es gibt Hunderassen, die vertragen zum Beispiel rohes Fleisch, mit denen kannst du wunderbar BARFEN.

Aber es gibt auch Hunderassen, die vertragen überhaupt kein rohes Fleisch und daher solltest du das am besten vermeiden.

Wenn du BARFEN gerne mal ausprobieren möchtest, können wir dir diesen Onlinekurs von Dogtisch empfehlen, in diesem Kurs lernst du alles über das BARFEN und was Hunde essen dürfen.

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Weiter im Artikel möchten wir die aufzeigen, was Hunde nicht essen dürfen.

Grundsätzlich gilt:

Nur in gekochter Form dürfen Hunde folgendes essen.

Schweinefleisch
Darf nur in gekochter Form deinem Hund gegeben werden, da ungekochtes Schweinefleisch für Hunde tödlich sein kann, denn Schweinefleisch kann ein Virus enthalten, woran Hunde erkranken können und wenn es keine Rettung mehr möglich.

Bei diesen Symptomen kann dein Hund davon betroffen sein: Appetitlosigkeit, Erbrechen, Fieber, Koordinationsprobleme, Speicheln, starker Juckreiz, Tobsuchtanfälle, Unruhe, Wesensveränderungen, zentrale Störungen (Pseudotollwut), Bewusstlosigkeit.

Achte also auf diese Symptome, sollte einer deiner Hunde rohes Schweinefleisch abbekommen haben. Am besten vermeidest du Schweinefleisch für deinen Vierbeiner komplett, oder eben maximal gekocht.

 

Kartoffeln
Nicht nur einige Gemüsesorten sind für den Hund im rohen Zustand nicht geeignet, vor allem die Nachtschattengewächse zählen dazu. Wie in diesem Fall Kartoffeln.

Diese sollten auch nur gut durchgekocht deinem Hund gegeben werden und das Kochwasser weg geschüttet. Dies kann unter Umständen auch Giftstoffe enthalten.

Die Giftstoffe der Kartoffel sind das sogenannte Solanin, das vor allem an den grünen Stellen auftritt oder wenn die Kartoffeln keimen.

Hülsenfrüchte
Hülsenfrüchte in ungekochter Form können den Giftstoff Phasin enthalten. Die Proteinbiosynthese im Dünndarm führt zu einer Verklumpung der roten Blutkörperchen.

In größeren Mengen kann es daher tödlich enden. Hülsenfrüchte stellen also eine Gefahr für Hunde dar. Diese Lebensmittel sind für Hunde somit tabu, gerade in ungekochter Form.

 

Schädlich für den Hund sind:

Tomaten
Bei Tomaten kommt es immer sehr stark auf die Reife und die Sorte an. Grundsätzlich können wir sagen, dass es wichtiger ist, deinem Hund keine Tomaten zu geben, anstatt dies auszuprobieren.

Denn es kann sein, dass Tomaten Solanin enthalten beziehungsweise vorwiegend die häufigsten Tomatensorten Solanin enthalten, dies ist giftig für deinen Hund.

Tomaten zählen zu den Nachtschattengewächsen und das Solanin ist eine schwach giftige chemische Verbindung und für den Hund in geringen Mengen nicht tödlich oder schädlich.

Tomaten, egal ob roh oder gekocht, solltest du somit als Lebensmittel für Hunde streichen. Das passt nicht in die Ernährung eines Hundes.

 

Avocado
Was für uns Menschen zu einem sogenannten Superfood zählt, weil sie für uns Menschen wirklich gesund ist, ist für den Hund leider schädlich.

Nicht nur aufgrund des hohen Fettgehaltes sollte man die Avocado in deinem Hund nicht geben, sondern, auch wenn dann lieber Vierbeiner sie haben erwischt, dass er sich an dem Kern verschlucken und daran ersticken kann.

Die Avocado enthält unter anderem den Giftstoff Persin dieser kann den Herzmuskel deines Hundes schädigen und letzten Endes auch zum Tod führen.

Da es auch einige Avocadosorten gibt, die dieses nicht enthalten können wir als Laien das aber nicht unterscheiden und deswegen ist es sehr ratsam deinem Hund jegliche Form von Avocados zu enthalten.

Bei diesen Symptomen kann dein Hund davon betroffen sein: Atemnot, Flüssigkeitsansammlung in der Bauchhöhle, Durchfall, Erbrechen, Husten.

Das heißt, deine Hunde nicht mit Avocado füttern, da es eine zu große Gefahr darstellt.

 

Knoblauch und Zwiebeln
Diese beiden Punkte Knoblauch und Zwiebeln können wir zusammenfassen, denn beide Lebensmittel enthalten Schwefelstoffe, die die roten Blutkörperchen deines lieben Vierbeiners zerstören.

Dadurch kommt es zu einer Blutarmut, die im schlimmsten Fall zum Tod führt.

Bei diesen Symptomen kann dein Hund davon betroffen sein: Blasse Schleimhäute, Blutarmut, Durchfall, Erbrechen, Vermeidung von Wasser und Futter.

Rohe Zwiebeln stellen auch für uns Menschen ein Thema dar, sodass auch wir einen Blähbauch bekommen können.

Damit bedeut es: Dieses Gemüse unbedingt vermeiden, da es für Hunde eine zu große Gefahr darstellt.

 

Alkohol
Das liegt wohl auf der Hand und wir gehen ganz stark davon aus, du hast es noch nie ausprobiert dein Bier oder Wein mit deinem Hund zu teilen, selbst wenn ihr beste Freunde seid.

Sollte dein Hund dennoch einmal in den Genuss des Alkohols kommen, solltest du auf jeden Fall die Menge beobachten und mit deinem Hund möglichst zügig zum Tierarzt gehen.

Es kann zum Beispiel sein, dass in der Weihnachtszeit oder auch sonst Pralinen mit Alkohol auf dem Tisch liegen und für den Hund sehr appetitlich aussehen, diese Packung solltest du auf jeden Fall mitnehmen.

Denn daran ist die Kombination Schokolade und Alkohol doch sehr schädlich.

Bei diesen Symptomen kann dein Hund davon betroffen sein: Atemnot, Durchfall, Erbrechen, Fieber, Koordinationsschwierigkeiten, Krampfanfälle.

Da beides giftig für Hunde ist, ist der Gang zum Tierarzt wichtig. Dort ist eine Untersuchung auf Vergiftungen durchzuführen, um ein mögliche Vergiftung durch Schokolade und vor allem Alkohol auszuschließen.

Die Gefahr für dein Tier ist hier einfach zu hoch.

Alkohol ist bei nahezu allen Tieren, auch Katzen keine gute Idee. Auch Katzen bevorzugen die Kombination aus Alkohol und Schokolade, was für Katzen ebenfalls giftig ist. Achte auch auf Vergiftungserscheinungen, falls die Tiere etwas gefressen haben.

 

Trauben
Mit Trauben meinen wir Weintrauben und Rosinen, denn diese enthalten nachweislich den Giftstoff Oxalsäure. Dies kann bei einigen Hunderassen im schlimmsten Fall tödliches Nierenversagen auslösen.

Besonders betroffen sind hier kleine Rassen wie beispielsweise Malteser oder Yorkshire Terrier, diese beiden können schon in geringen Mengen die ersten Symptome von sich geben.

Bei diesen Symptomen kann dein Hund davon betroffen sein: Durchfall, Erbrechen, Magenkrämpfe, Lethargie, Nierenversagen.

Auch von diesen Lebensmitteln für deinen Hund kannst du dich verabschieden. Egal ob Rosinen oder Trauben, diese können beispielsweise im Brot enthalten sein. Verzichte darauf, deinem Vierbeiner davon etwas abzugeben.

Denn, das passt nicht in eine Hundeernährung.

 

Macadamia Nüsse
Nicht nur durch den hohen Fettgehalt sind Nüsse ungeeignet für die lieben Vierbeiner, sondern es sollte generell darauf verzichtet werden Hunden Nüsse zu geben egal in welcher Form und Art.

Viele Nüsse können einen toxinbildenden Pils enthalten, den wir nicht sehen und für den Menschen ungiftig und unproblematisch ist.

Giftstoffe, unter anderem auch Phosphor, kennen beim Hund zittern, Krämpfe und bei hohem Konsum sogar epileptische Anfälle auslösen.

Diese Giftstoffe beeinflussen das Nervensystem und können sogar zu Schwächeanfällen oder Lähmungserscheinungen führen.

Da solltest du unbedingt darauf achten, wenn ein Hund Nüsse isst, was dein Hund für Nüsse gegessen hat.

Nüsse, auch Mandeln und andere Nüsse können auch für uns Menschen giftig sein (Stichwort Allergien). Also vermeide sie bei der Ernährung deines Hundes.

 

Obstkerne
Ein Apfel mal hier, eine Birne da, ein paar Kirschen, Pflaumen, sind für den Hund grundsätzlich unbedenklich, jedoch solltest du unbedingt darauf achten, dass diese Art von Obst und Früchten entkernt sind und keinerlei Fruchtkerne oder Steine enthalten.

Denn diese können sich negativ auf den Magen-Darm-Trakt deines Hundes auswirken und schwere Magenbeschwerden wie auch Verstopfungsgefahr hervorrufen.

Im totalen Ernstfall kann es sogar dazu führen, dass dein Hund Blausäure produziert und innerlich erstickt.

Kerne gehören einfach nicht in eine Hundeernährung, auch Weintrauben, da diese Kerne enthalten.

 

Schokolade
Es kann einfach mal vorkommen, dass ihr gemütlich auf der Couch liegt und Schokolade esst und zack der Hund bedient sich an einem heruntergefallenen Stück. Auch hier ist es nicht weiter tragisch, wenn es einfach nur kleine geringe Mengen sind.

Aber es sei gesagt, dass der enthaltene Stoff Theobromin für Hunde giftig ist und das in Zartbitterschokolade mehr Theobromin enthalten ist als in Vollmilchschokolade.

Das heißt, bereits eine kleine Menge kann bei Hunden zu Herz-Kreislaufversagen führen.
Dieser Stoff ist im Übrigen nicht nur in Kakao und Schokolade enthalten, sondern auch in Tee.

Alles in allem solltest du im Notfall immer einen Tierarzt aufsuchen oder in einer Tierklinik fahren oder einen ambulanten Tierrettungsdienst anrufen.

Sollte dein Hund irgendwas gefressen haben, was er nicht fressen soll, nimm die Verpackung mit zum Arzt, falls du sie hast, oder ungefähr die Menge abschätzen, die dein Hund konsumiert hat.

Bei diesen Symptomen kann dein Hund davon betroffen sein: Atembeschwerden, Bewusstseinsstörungen, Durchfall, Erbrechen, Fieber, Krämpfe, Herzrhythmusstörungen.

Achte darauf, dass keine Tafel Schokolade liegen bleibt, welche dein Haustier geschmeidig verputzen könnte. Denn hier ist bei größeren Mengen einfach eine zu hohe Gefahr der Vergiftung gegeben. Dasselbe gilt auch für Katzen.

Allgemein gilt das für Süßigkeiten. Denn Süßigkeiten sind auch in großen Mengen für uns Menschen nicht gut. Achte daher darauf, dass du Süßigkeiten vor deinen Katzen und Hunden versteckst.

Haben Hunde oder Katzen etwas davon gefressen, muss versucht werden, die Menge zu bestimmen und auf Vergiftungserscheinungen zu achten. Treten Vergiftungserscheinungen auf, sofort zum Tierarzt.

Was ist für Hunde giftig?

Was ist für Hunde giftigDie oben genannten Lebensmittel sind diejenigen, die ganz oben auf der Liste stehen sollten, was Hunde nicht essen dürfen.

Sollte dein Hund einmal etwas gegessen haben was für ihn giftig ist, so musst du deinen Hund gut beobachten, denn die häufigsten Symptome sind:

  • Plötzlicher Durchfall
  • Erbrechen
  • Übermäßiger Speicherfluss
  • Krampfartiges zittern
  • Krampfen allgemein
  • und auch Fieber

Es kann sogar sein das dein Hund sich punktweise verfärbt und kleine Blutungen auftauchen, dies kannst du jedoch nur erkennen, wenn ein Hund nicht so ein dichtes Fell hat.

Auch, wenn du alle genannten Symptome nicht erkennst oder Anzeichen dafür da sind, wirst du genau wissen, wenn dein Hund plötzlich ein anderes Verhalten zeigt.

Dann solltest du auf jeden Fall den Tierrettungsdienst rufen oder möglichst schnell in eine Tierklinik fahren, da es sich hier um Vergiftungserscheinungen handelt.

Was dürfen Welpen essen?

Wenn du einen Welpen zu Hause hast und nicht weißt wie du ihn füttern sollst, dann können wir die hier unseren Artikel „Welpen gesund ernähren“ zum weiterlesen verlinken.

Was darf ein Hund bei Pankreatitis / Bauchspeicheldrüsentzündung fressen?

Bei einer Pankreatitis bzw. Bauchspeicheldrüsenentzündung, kommt es oft zu einer dauerhaften Funktionsstörung des Organs.

Dein Hund braucht in diesem Fall eine besondere Ernährung, denn dein lieber Vierbeiner kann die normale Nahrung nicht mehr problemlos verarbeiten und verdauen.

Die Bauchspeicheldrüse ist ein wichtiger Teil des Verdauungstraktes. Sie ist vorrangig dafür verantwortlich, dass Bestandteile aus der Nahrung gespalten und verarbeitet werden.

Sollte hier eine Funktionsstörung vorliegen, kann es dazu führen, dass Mineral- und Nährstoffmangel Alltag sind, denn diese können nicht mehr aufgenommen werden.

Bei einer Pankreatitis sollte dein Hund auf leicht verdauliche Schonkost umsteigen.

Die Fütterung solltest du auf mehrere kleine Portionen am Tag verteilen, um den Verdauungstrakt deines Hundes nicht zu stark zu belasten.

In der Regel sei hier gesagt, dass es 4 bis 5 Mal kleine Portionen gut sind.

Achte meine Aufteilung auf genügend Proteine und Kohlenhydrate, die aber leicht verdaulich sein sollten.

Solltest du dir unsicher sein wäre es am besten dies mit dem Tierarzt abzuklären und dich von einem professionellen Ernährungsberater für Hunde beraten zu lassen.

Diese können oft sagen welche Hundefutter Marken besonders viele Vitamine und Nährstoffe enthalten
denn du solltest auf jeden Fall die fehlenden Enzyme mit dieser richtigen Ernährung ausgleichen.

Grundsätzlich sei gesagt, dass es besonders wichtig ist auf eine fettarme Fütterung zu achten.

Hier können wir einen Richtwert sagen, dass bei der Schonkost ein Fettgehalt von insgesamt maximal 5 % liegen sollte. Dies findest du vorrangig in Geflügel, Lamm und Fisch.

Bei den Kohlenhydraten ist es sehr empfehlenswert auf Faserarme Arten wie Karotten oder Zucchini zu setzen gekocht, gedünstet sind sie wirklich sehr schonend.

Achte bitte auch darauf, dass du explizit darauf achtet schwer verdauliche und fettige Lebensmittel bzw. Hundefutter Sorten deinem Hund nicht zu geben, besonders kritisch sind hier Getreidesorten wie Weizen und Gerste oder Mais.

Selbst, wenn du es gut meinst und den Eiweißgehalt mit Fleisch hochhalten möchtest, achte bitte darauf, dass es sich um hochwertige Fleischteile handelt und nicht um minderwertige Fleischteile.

Minderwertige Fleischteile sind zum Beispiel Innereien oder Schlachtabfälle.

Solltest du Fleischanteile von Fertigfutter kaufen, unbedingt darauf achten, dass eine transparente Deklaration der Inhaltsstoffe auf der Packung geht, gekennzeichnet sind am besten mit Prozentzahlen.

Grundsätzlich tabu bei einer Pankreatitis für den Hund sind Milchprodukte. Denn Milchprodukte sind hier nicht förderlich und können die Krankheit noch verstärken.

Das Einzige, was du deinem Hund dabei noch Gutes tun kannst, sind zum Beispiel Hüttenkäse oder Magerquark, achte hierbei aber auch auf einen geringen Fettgehalt.

Sollte dein Hund davon betroffen sein wünschen wir eine gute Besserung, ein gutes Gelingen bei der Ernährung.

Was darf ein Hund mit Niereninsuffizenz fressen?

Wie beim Menschen haben beim Tier die Nieren die gleiche Funktion, sie sollen das Blut von Abfall und Giftstoffen reinigen und im besten Fall ausscheiden in Form von Harnstoff.

Wie auch bei der Pankreatitis ist es hier, sodass die Niere nicht mehr voll funktionsfähig ist und in den häufigsten Fällen auch langfristig keine volle Funktionsfähigkeit mehr hat.

Beim Hund kann eine Niereninsuffizienz hervorgerufen werden durch einen Unfall oder durch einen Schock oder eine große Operation.

Sie entwickelt sich also ziemlich schnell innerhalb von Tagen oder sogar Stunden.

Wenn du deinen Hund beobachtest und den Auslöser festgestellt hast, kann eine akute Niereninsuffizienz auch wieder umkehrbar gemacht werden und stellt keinerlei großen Gefahren dar.

Das umgekehrte allerdings bei der chronischen Niereninsuffizienz, hier kommt es über Jahre hinweg zu einem schleichenden Funktionsverlust.

Dies kann durchaus vererbbar sein und in der DNA des Bundes liegen, wie zum Beispiel beim Dobermann, beim Cockerspaniel, beim Beagle oder beim Cairn Terrier.

Sollte dein Hund davon betroffen sein eine chronische Niereninsuffizienz zu haben, solltest du auf ausreichend Deckung des Energiebedarfs achten.

Das Futter deines Hundes sollte auf jeden Fall Phosphor und Natriumarm sein, daher solltest du beim Kauf des Futters immer darauf achten wie hoch der Phosphorgehalt beziehungsweise wie hoch der Natriumgehalt ist.

Auch, wenn dein Hund noch so sehr Käse liebt, solltest du bei einer Niereninsuffizienz auf Käse und weitere Milchprodukte wie auch Eier verzichten.

Im Gegensatz zu der Pankreatitis sollte bei Nierenproblemen er darauf geachtet werden mehr Fett und Kohlenhydratreich zu essen, um den Appetit dauerhaft aufrechtzuerhalten und einen Verlust von Körpergewicht vorzubeugen.

Hierzu zählen auf jeden Fall hochwertige Fetthaltige Eiweißquellen wie Fettes Rinderhackfleisch oder Sahnequark.

Wenn dein Hund ganz gerne Leckerlis mag, dann solltest du umsteigen auf leicht verdauliche Kauartikel wie Rinderhufe oder Rinderkopfhaut Platten.

Wenn du deinem Hund Gemüse gibst, achte auf einen hohen Gehalt an Carotine, das heißt mehr gelbes, rotes oder grünes Gemüse, dies kann auch in Form von getrockneten Gemüse hinzugegeben werden.

Achte also im Allgemeinen darauf, dass dein Hund genügend trinkt und auch den Energiegehalt aufrecht hält und keine Mangelerscheinungen auftauchen können, indem du ihm regelmäßig fütterst und an die Fütterung hältst.

Sollten irgendwelche Probleme auftauchen raten wir immer dazu einen Tierarzt zu konsultieren oder direkt in eine Tierklinik zu fahren.

Was dürfen Hunde trinken?

Was dürfen Hunde trinken?Grundsätzlich solltest du deinem Hund nur Wasser zur Verfügung stellen, reines Trinkwasser.

Regenwasser können Hunde auch trinken, achte aber darauf, wenn dein Hund aus Pfützen trinkt, dass eventuell von anderen Hunden oder Tieren etwas aufgenommen werden könnte.

Solltest du Regenwasser abfangen und deinem Hund zur Verfügung stellen ist das auch eine gute Gelegenheit deinen Hund mit Trinken zu versorgen.

Grundsätzlich gilt natürlich alles, was zuckerhaltig ist oder für den Menschen besonders schmackhaft ist, für den Hund zu vermeiden, das gilt auch für Alkohol.

Manche Hunde trinken sogar Milch oder Tee.

Wenn du deinem Hund einmal Tee zur Verfügung stellen möchtest, dann ist unsere Wahl nur reiner Fencheltee und kein anderer.

 

Hundeernährung Fazit

Um Vergiftungen zu vermeiden, sollte bei der Hundeernährung auf einige Lebensmittel verzichtet werden. Denn nicht alle Lebensmittel dürfen Hunde fressen.

Kerne, Alkohol, Milchprodukte, Schokolade, Kakao, Paprika, Tomaten, Avocado, Nüsse, Zwiebeln, Knoblauch, Kartoffeln, rohes Schweinefleisch und mehr, stellen eine zu hohe Gefahr der Vergiftung dar. Vermeide diese Giftstoffe – gerade für Hunde und Katzen – auf jeden Fall.

Anstatt rohes Gemüse oder Fisch, kann es gekocht werden. Gekochte Lebensmittel sind für Hunde (und auch Katzen) ohnehin besser. Achte unbedingt darauf, wenn dein Tier einen Giftstoff frisst, du dieses bzgl. Vergiftungserscheinungen und deren Symptome beobachten musst.

Im Notfall schnell zu einem Tierarzt oder Tierrettungsdienst anrufen. Obst, Gemüse, Fisch und gekochte Sachen, aber auch Knochen sollten zu deinem Hund passen und er muss sie vertragen.

Dann klappt es auch mit der Gesundheit und einer guten Hundeernährung, ohne Gefahr oder Vergiftungen.



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