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Hundeerziehung für Anfänger

hund brav Hundeerziehung für Anfänger

Du möchtest deinen Hund erziehen und hast keine Ahnung wie? Dann kann dich dieser Artikel „Hundeerziehung für Anfänger“ darin unterstützen. Wir zeigen dir einige Tipps für die Hundeerziehung.

Hundeerziehung ohne Stress

Wer einen Hund erziehen möchte, braucht Ruhe und Geduld. Wir geben dir einige Tipps in der Hundeerziehung ohne Stress.

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Hundeerziehung online – Hundeschule

Eine Hundeschule empfiehlt sich in jedem Fall für absolute Anfänger. Der Hund lernt andere Hunde kennen und kann soziales Verhalten erlernen. Hundeerziehung für Einsteiger ist oft überfordernd. Die Hundeschule hat für dich einen großen Nutzen.

Du triffst auf andere Hundebesitzer und kannst dich mit diesen austauschen. Tipps in der Hundeerziehung anderer Besitzer sind wertvoll. Achte darauf, dass die Hundeschule möglichst in deiner Nähe ist. Dass spart lange Anfahrten.

Wenn du auf die Kenntnisse der Hundeschule nicht verzichten möchtest, aber die Hundeschule nicht direkt aufsuchen möchtest, kannst du diese auch Online besuchen.

Allerdings muss dir klar sein, dass der Hund soziales Verhalten hier nicht erlernen wird. Eine Austausch mit anderen Hunden ist also nicht ganz unwichtig.

Du wirst aber in jedem Fall mit Hundetraining Tipps versorgt. Und damit ist die Hundeerziehung für Anfänger auch gut machbar. Lernen im eigenen Tempo und wann die Zeit es zulässt.

Falls du dich für Internet Variante entscheidest, ist es wichtig, dass du du später Bekanntschaften und Umgang mit anderen Hunden ebenfalls trainierst.

So verhinderst du, dass es später zu Auseinandersetzungen mit anderen Hunden kommt.

 

Hundetraining Tipps: Viel Bewegung

Bedenke, dass ein Hund viel Bewegung braucht. Dass solltest du bereits beim Kauf deines Tieres beachten. Wenn du einen vollen Terminkalender hast und nur wenig Zeit zum raus gehen, wird das schnell in Stress enden.

Du brauchst ausreichend Zeit um deinen Hund möglichst stressfrei zu erziehen. Wer den Hund über längeren Zeitraum ausreichend fordert, wird mit einem ausgeglichenen und ausgelasteten Tier belohnt. Einzelne Aufgaben fordern den Hund und das Tier ist nicht gelangweilt.

 

Hundeerziehung für Anfänger: Der Professionelle Trainer

Ein professioneller Trainer kann dir dabei helfen, deinen Hund ohne Stress zu erziehen. Dein Tier wird individuell betreut, anders als in einer Hundeschule.

So kann sich der Trainer ganz auf deinen Hund einstellen. Achte in jedem Fall auf einen qualifizierten Hundetrainer. Außerdem sollte eine gewisse Grundharmonie zwischen Trainer und Tier herrschen.

Lehnt das Tier den Trainer ab, ist die Zusammenarbeit nicht zu empfehlen und die Erziehung wird vermutlich nicht fruchten.

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Hundetraining Tipps: Persönlicher Raum

Dein Hund benötigt einen Rückzugsort. Vor allem in stressigen und unruhigen Momenten, muss der Hund eine Wohlfühloase für sich finden. Das Körbchen ist der ideale Platz.

Kommandos wie „Ab in dein Körbchen“, können dich darin unterstützen, den Hund früh zu trainieren. Achte darauf, dass du Kommandos immer in ruhigen Momenten einübst. Der Hund verbindet mit dem Körbchen dann automatisch eine gewisse Ruheoase.

 

Hundeerziehung für Anfänger: Sport

Viele Hunde lieben Aufgaben und ausreichende Bewegung. Dein Hund sollte kognitiv gefordert werden. „Dogdance“ oder „Agiltiy Training“ sind bei einzelnen Rassen sehr gefragt.

Hier kannst du Geduld und Ausdauer trainieren, was dir in stressigen Phasen in jedem Fall zu gute kommt.

Eingeübte Tricks machen dich und deinen Hund glücklich. Du kannst ihn dann mit Leckerlies belohnen. Aber auch liebe Worte oder eine Zärtlichkeit zeigen dem Hund, dass er etwas richtig gemacht hat.

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Hundetraining Tipps: Routine

Genau wie wir Menschen brauchen Hunde eine gewisse Routine. Ein klarer, strukturierter Ablauf spendet Orientierung. Alle Tricks sollten regelmäßig wiederholt werden.

Genau wie bei uns Menschen besteht sonst die Gefahr, die Tricks zu vergessen. Dafür muss aber nicht stundenlang geübt werden. Ein tägliches Training von 15 Minuten genügt völlig. Grundkommandos wie „Bleib“, „Komm“, „Sitz“ oder „Platz“ sollten täglich eingeübt werden.

Bei der Erziehung von Hunden sollten das die ersten Kommandos sein, die beigebracht und erlernt werden.

 

Hundeerziehung für Anfänger: Motivation ist alles

Für alle Tricks und Kommandos benötigt es Motivation, seitens deines Hundes. Es muss in keinem Fall immer ein Leckerli sein. Es kann sonst schnell passieren, dass der Hund auf das Futter absolut fixiert ist.

Auch ein sanftes, liebevolles Wort wie „Brav“, „Toll“, oder „Bravo“, signalisieren dem Hund, dass er etwas richtig gemacht hat. Kurze Streicheleinheiten sind natürlich auch erlaubt.

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Gegenseitiges Verständnis

Natürlich solltest du deinen Hund auch verstehen können. Nur wenn du Verständnis für dein Tier hast, kannst du es ohne Stress erziehen.

Verhaltensmuster wie „Bellen“ oder eine gewisse Unruhe haben meist einen Hintergrund. Im Idealfall kannst du den Auslöser für das Verhalten ausfindig machen.

Hierfür musst du ihn genau beobachten, wie er sich in welcher Situation verhält. Nur wenn du verstehst, warum das Tier so reagiert, kannst du das Problem lösen.

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Der Hund: Ein intelligentes Tier

Hunde sind intelligente Tiere. Sie sind manipulativ und wissen häufig genau was sie tun. Winseln, treue Hundeblicke oder eine schiefe Kopfhaltung sollten dich nicht beeinflussen.

Konsequenz ist das A und O. Sobald du einen Befehl erteilst, sollte dieser auch ausgeführt werden. Dass wird nicht immer funktionieren, da Tiere Befehle häufig umgehen.

Lass dich davon nicht beeinflussen. Eine konsequente Erziehung ist Grundvoraussetzung. Nur dann versteht der Hund, dass du der Anführer bist.

Stelle klare Regeln und Grenzen auf. Diese müssen befolgt, bzw. dürfen nicht überschritten werden.

Das muss der Hund während einer Erziehung verstehen lernen. Gehe aber liebevoll mit deiner Fellnase um.

 

Hundetraining Tipps: Auf Signale achten

Der Hund sendet uns häufige Signale, wie beispielsweise ein wedelnder Schwanz. Natürlich müssen wir diese Signale deuten können. Nicht immer steht das Wedeln für Freude oder Spaß. Auch Nervosität, kann mit einem Wedeln verbunden sein.

Hier benötigt es viel Achtsamkeit deinerseits. Versuche die Situation zu analysieren. Wenn der Hund bemerkt, einen Fehler gemacht zu haben, ist dass häufig mit einem Schwanzwedeln verbunden.

Das Wedeln steht in diesem Moment für Unsicherheit und eventuell Angst. Eine falsche Deutung des Verhaltens kann schnell in Stresssituationen enden.

 

Handzeichen in der Hundeerziehung

Handzeichen sind in der Hundeerziehung essenziell. Nur dann kann der Hund die Kommandos auch wirklich deuten. Signale und Kommandos müssen eindeutig sein, damit der Hund weiß, was von ihm gefordert ist.

Da Hunde untereinander über Körpersprache kommunizieren, sind Handzeichen sehr hilfreich. Kommandos rein über die Stimme, können je nach Schwingung Unsicherheit vermitteln.

Jedes Zeichen sollte eine Bedeutung haben und diese darf auch nicht mehr verändert werden. Hier die typischen Handzeichen:

  • Achtung: erhobener Zeigefinger
  • Sitz: Zeigefinger nach unten richten
  • Aus: Handfläche nach vorne Zeigen
  • Platz: Flache Hand zum Boden gerichtet

Natürlich können die Kommandos jederzeit mit Sprachkommandos kombiniert werden. Versuche ruckartige Bewegungen zu vermeiden, dass kann dass Tier schnell verunsichern.

Auch ein über den Kopf beugen oder in die Augen starren, kann Aggressionen beim Hund auslösen.

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Grundkommandos der Hundeerziehung für Anfänger sehr wichtig

Es existieren einige Grundkommandos. Hundeerziehung für Einsteiger ist mit diesen Tipps definitiv einfacher.

 

Hundetraining „Hier“

„Hier“ ist eines der wichtigsten Kommandos. Wenn du deinen Hund rufst, soll er sofort kommen. Trainiere den Befehl bereits mit Welpen. Du kannst den Welpen beispielsweise mit einem Spielzeug locken.

Ein wiederholtes Rufen hilft euch, dass Kommando gut einzuüben. Durch übertriebene Freude gibst du das Signal, dass er alles richtig gemacht hat.

 

Hundeerziehung Kommandos „Sitz“, „Platz“ und „Fuß“ beibringen

Hundetraining „Sitz“

Der Befehl „Sitz“ hilft dir deinen Hund besser zu erziehen. „Sitz“ ist das einfachste Kommando und wird schnell gelernt. Hunde setzen sich bereits automatisch hin, wenn sie ein Leckerli sehen.

Clickertraining kann dich darin unterstützen. Aber auch ein leichter Druck auf den Hintern ist für den Anfang erlaubt.

Das Kommando „Sitz“ ist bei der Futterzubereitung und in der Öffentlichkeit sehr nützlich oder, wenn der Welpe mal kurz in die Hundetasche schlüpfen muss.

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Hundetraining „Platz“

Wenn der Hund etwas länger zur Ruhe kommen soll, eignet sich das Kommando „Platz“. Der Hund soll sich hinlegen, gerne in einer bequemen Haltung.

Gerade in Restaurants oder im Biergarten ist dieses Kommando sehr hilfreich. So kann der Hund ruhig unter dem Tisch liegen.

Auch wenn Besuch kommt, ist der Befehl erleichternd. Dabei muss der Hund nicht von Beginn an ruhig liegen. Kurze Zeitspannen sind ideal zum Üben. Du kannst die Ruhephasen dann Stück für Stück verlängern.

Eine ausgetreckte Hand, mit der Handfläche nach unten, unterstützt dich in dem Befehl. Im Idealfall lernt dein Hund erst den Befehl Sitz. Du kannst das Leckerli dann auf den Boden legen, sodass sich der Hund hinlegt. Anschließend ausreichend loben.

Wenn der Hund trotz Leckerli wieder aufsteht, kannst du dein Bein ausstrecken und das Leckerli daneben platzieren. So muss der Hund unter deinem Bein hindurch, um an das Leckerli zu gelangen.

Das Tier kann dann nicht automatisch aufstehen. Löse das Kommando mit „Okay“, oder „Lauf“ wieder auf. Da der Hund nicht sofort aufsteht, solltest du mehrere Leckerlies parat halten.

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Hundetraining „Fuß“

Die Leinenführung ist in der Hundeerziehung essenziell. Der Hund darf nicht an der Leine ziehen. Das Tier soll lernen, locker an der Leine zu gehen.

Das Kommando „Fuß“ gibt ausreichend Kontrolle, vor allem wenn man während des Spaziergangs auf fremde Personen trifft.

Sind Spaziergänger in der Nähe, solltest du den Hund dicht an dich heranholen. Gerade wenn Radfahrer, Kinder oder Jogger entgegen kommen, darf er dicht neben deinem Knie laufen. Ein geringer Abstand ist dabei völlig okay.

Wenn du dir zwei Mal, seitlich auf den Oberschenkel klopfst, signalisierst du dem Hund, dass er Fuß machen soll. Nach kurzer Wartezeit darfst du mit diesem Fuß einige Schritte nach vorne gehen.

Der Hund sollte dir dann folgen. Fordere deinen Hund anschließend mit dem Kommando „Sitz“ auf, sitzen zu bleiben. Wichtig: Bleibe bei der gleichen Beinseite und wiederhole die Übung immer wieder.

Überfordere deinen Hund nicht, löse die Übung auf und gibt ihm dazwischen ausreichend Zeit zum Schnüffel und Entspannen.

Achte in jedem Fall darauf, dass dein Hund auf das Klopfzeichen reagiert und nicht losläuft, sobald du den ersten Schritt machst. Folgt er auf das Kommando kannst du deine Schrittgröße langsam vergrößern. Wichtig: Für diese Übung braucht es Geduld.

Sobald wieder Spannung auf der Leine ist, solltest du die Übung beenden.

Geht der Hund an der Leine voraus, kannst du die Richtung wechseln um ein Signal zu geben.

 

Hundeerziehung Kommandos „Stopp“ und „Halt“ beibringen

Das Kommando „Stopp“ ist ebenfalls sehr nützlich. Erteilst du das Kommando, sollte der Hund stehen bleiben. Dass ist beispielsweise ideal, wenn der Hund eine Straße überquert, er sich in der Leine verfängt oder, du den Hund anleinen möchtest.

Hier zeigen wir dir, wie du das Kommando „Stopp“ Schritt für Schritt einüben kannst.

Schritt 1: Im Idealfall übst du den Befehl auf einer Wiese oder im Garten. Anschließen den Hund mit einem Leckerli zu sich holen, um die Aufmerksamkeit zu bekommen. Kommt der Hund zu dir, kannst du ihn ausreichend loben.

Schritt 2: Jetzt gehst du ohne Kommentar weiter. Bist du am Ende des Weges angekommen läufst du wieder zurück. Ist der Hund abgelenkt, schnüffelt zum Beispiel, locke ihn wieder zu dir.

Belohne mit einem Leckerli, lieben Worten oder einer Streicheinheit. Die beiden Schritte sollten einige Male wiederholt werden.

Schritt 3: Jetzt den Hund wieder zu sich locken. Den Arm mit dem Leckerli in die Höhe strecken. Kommt der Hund zu dir, werfe das Leckerli nach der Hälfte des Weges hinter den Hund.

Im besten Fall läuft der Hund zurück, um das Leckerli zu suchen. Auch diesen Schritt ein paar Mal wiederholen.

Schritt 4: Jetzt variierst du. Mal gibst du das Leckerli aus der Hand, mal wirfst du es hinter deinen Hund. Der Arm sollte dabei immer oben gehalten werden. Nach einigen Malen bleibt der Hund automatisch stehen, um zu sehen, wo das Leckerli hinfliegt.

Wenn der Hund von alleine stehen bleibt, kannst du den Arm nach oben reißen und „Stopp“ rufen. So verbindet dein Hund automatisch Kommando mit Verhalten.

Schritt 5: Übe dieses Kommando ausreichend, in dem du das Wegwerfen etwas herauszögerst. Wichtig: Kurz nach dem Stopp muss dein Hund stehen bleiben und für einige Sekunden auf der Stelle verweilen.

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Hundeerziehung für Anfänger und das wichtige Kommando „Aus“ beibringen

Du kannst das Kommando „Aus“ spielerisch beibringen. Ist der Hund gerade am Spielen, kannst du ihn mit einem Leckerli locken. Er lässt das Spielzeug dann meist fallen, in diesem Moment kannst du das Kommando „Aus“ aussprechen.

Du kannst dieses Kommando immer wieder üben. Der Hund versteht recht schnell, dass es sich lohnt Beute herzugeben, um ein Leckerli zu erhalten.

Überfordere deinen Hund nicht, wenige Minuten täglich genügen bereits. Achte darauf, dass Training frühzeitig zu beenden, wenn der Hund noch Spaß hat.

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Hundeerziehung: Tipps und Tricks für ältere Hunde

Ein Welpe hat einen wesentlichen Vorteil: Er hat einen Spieltrieb, dass bedeutet sie sind unheimlich wissbegierig und lieben es zu lernen.

Erwachsene Hunde brauchen mehr Anreize und Herausforderungen. Allerdings kennst du deinen Hund bereits und weißt was er liebt. Dass muss kein Leckerli sein, auch liebe Worte sind ausreichend.

Eine Erziehung nur mit Leckerlies könnte später zu einem Problem werden, sodass eine Umerziehung notwendig sein könnte.

Oder dein Hund wird einiges an Gewicht zunehmen, wenn du ihn mit zu vielen Leckerlies verführst.

 

Hundeerziehung für Anfänger – Beispiel der Leinenführung

Zieht ein erwachsener Hund an der Leine, muss das Verhalten unterbunden werden. Eine Situationsänderung hilft dem Hund zu erkennen, dass eine Veränderung stattfindet.

Du kannst die Situation ändern, in dem du von Halsband auf Geschirr wechselst.

Auch ein Halstuch, woran du die Leine befestigst zeigt dem Hund, dass es sich um eine neue Situation handelt. Sobald der Hund wieder an der Leine zieht, bleibe stehen und hole ihn per Kommando zurück. Dass kannst du immer wieder üben.

Bei allen anderen Kommandos wie „Platz“, „Sitz“, und „Halt“ gelten eigentlich die gleichen Regeln wie bei Welpen. Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, dass du deinen Hund schon besser kennst.

 

Hundeerziehung für Anfänger: Schnappen abgewöhnen

Vor allem Welpen liebe es, während dem Spielen zu schnappen. Menschlichte Haut ist aber sehr empfindlich und das Ziepen und Schnappen kann schnell schmerzhaft werden. Meist beißt der Welpe, während dem Spielen.

Sobald der Hund beißt solltest du das Spiel, den Kontakt abbrechen. Der Hund verbindet das Schnappen mit einem Spielabbruch. Nach dem der Welpe gebissen hat, sofort mit dem Spiel abbrechen und den Hund ignorieren.

Ein kurzer lauter Aufschrei, wie „Nein“, hilft das Signal zu verstärken. Der Kontakt sollte auf Anhieb abgebrochen werden, auch wenn der Welpe weiter versucht an dir hoch zu springen. Setze ihn ab und drehe ihm den Rücken zu.

Schenke dem Hund erst wieder Aufmerksamkeit, wenn er den Abbruch akzeptiert hat und sein Verhalten einstellt.

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Hundeerziehung alleine bleiben – Hund alleine lassen

In der Regel sind Hunde ungern alleine. Die Trennungsangst steht dabei im Vordergrund. Du kannst das Ganze wie folgt trainieren:

Schicke den Hund auf seinen Lieblingsplatz und gebe ihm etwas zur Beschäftigung, beispielsweise ein Kauknochen oder Spielzeug. Jetzt ist der Hund abgelenkt und du kannst den Raum verlasen.

Nach wenigen Minuten kannst du den Raum wieder betreten und deinen Hund mit einem Leckerli oder lieben Worten loben. Der Hund versteht, dass Warten ist mit etwas positivem verbunden.

Dass solltest du jeden Tag üben und die Trennungszeit Stück für Stück verlängern. Allerdings nur, wenn der Hund ruhig und gelassen bleibt.

Du solltest den Hund anschließend mit einem Leckerli loben. Im Idealfall kannst du deinen Hund bereits nach kurzer Zeit für eine halbe Stunde alleine lassen.

Wichtig: Sei unbedingt konsequent, solange der Hund jault solltest du das Zimmer nicht betreten, sonst verbindet er das Jaulen mit deiner Rückkehr. Manche Hunde, brauchen etwas länger.

 

Hundetraining für zu Hause – Tipps

Sei der Rudelführer – äußerst wichtig bei der Hundeerziehung für Anfänger

Du bist der Rudelführer und bestimmt wann gelaufen und geschnüffelt wird. Dass bedeutet nicht, dass dein Hund kein Freiraum haben darf, aber du solltest die Grenzen setzen.

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Nicht verhätscheln

Vielleicht hast du deinen Hund aus dem Tierheim geholt und er hat eine schwere Geschichte hinter sich, du solltest das Tier aber nicht verwöhnen. In seinem neuen zu Hause wird er gut behandelt, es braucht keine Sonderbehandlung.

 

Kein punktgenaues Futter

Ein Hund braucht entgegen vieler Annahmen kein punktgenaues Fressen. Ein Zeitfenster, eine gewisse Zeitspanne ist völlig okay.

 

Fressen kontrollieren

Verdeutliche dem Hund, dass du der Rudelführer bist. Dass bedeutet auch, dass du über die Essensmenge bestimmst. Du kannst den Napf wegnehmen, um dem Hund zu zeigen, dass du der Anführer bist. Im besten Fall sollte er nicht knurren.

 

Grundkommandos

Grundkommandos wie „Sitz“, „Platz“, „Aus“, oder „Fuß“ sind wichtig, um den Hund unter Kontrolle zu halten. Nur dann ist ein friedliches Zusammenleben gewährleistet. Mit den oben genannten Tricks und Tipps, kannst du diese prima zu Hause einstudieren.

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Hundeerziehung für Anfänger – Tipps

Hier noch ein paar allgemeine Hundeerziehung Tipps

Achte beim „Fuß“ üben darauf die Leine nicht zu ruckartig nach oben zu ziehen. Dass verursacht Stress beim Tier und hilft Besitzer und Hund nicht weiter.

Ein kurzes, ruckartiges Ziehen und ein klarer Laut sind völlig ausreichend. Achte darauf, dass die Leine beim Laufen niemals gespannt ist. Die Klopfübung mit dem Oberschenkel sollte gut einstudiert werden.

Achte darauf, während dem Training nicht zu viele Leckerlies zu füttern. Dass steigert den Fresstrieb des Hundes deutlich. Liebe Worte oder eine Umarmung sind völlig ausreichend.

Fazit: Hundeerziehung für Anfänger ist kein Hexenwerk. Grundkommandos können dir dabei helfen, deinen Hund gut zu erziehen. Aber denke daran, es benötigt Geduld und Ruhe.

Nicht alle Hunde lernen gleich schnell. Außerdem haben die Tiere unterschiedliche Charaktere. Ein Hund merkt schnell, wenn du gestresst bist. Nimm dir ausreichend Zeit und übertreibe es nicht mit den Leckerlies.

Auch liebe Worte und eine Umarmung signalisieren dem Hund, dass er etwas richtig gemacht hat. Nicht immer muss eine Hundeschule besucht werden. Du kannst das Tier auch zu Hause trainieren, mit einer Online Hundeschule.

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Kommentare

Folien 5. Mai 2022 um 7:45

Als Neuling in Sachen Hundehaltung nehme ich mir gerne einige Wertvolle Tipps mit. Danke dafür.

Lg Alisa

Antworten

Milo Irish Setter 17. Mai 2022 um 8:56

Wir danken dir Alisa und geben dir in Zukunft immer wieder weitere wertvolle Inhalte.

Antworten

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