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Hunde adoptieren

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Hunde adoptieren – Der direkte Weg

Einen Hund zu haben, zählt wohl zu den schönsten Lebenserfahrungen, welche wir Menschen machen können. Ein Hund ist nicht nur ein treuer Lebenskamerad auf vier Pfoten, sondern gleichzeitig auch der beste Freund, den man sich wünschen kann.

Aus diesem Grund gibt es viele Hunde im Tierheim, die ein neues Zuhause suchen. Hier kannst du helfen, indem du aus diesem Tierheim oder einer Pflegestelle, dem Vierbeiner ein neues Zuhause schenkst.

Du kannst natürlich auch spenden, um so zu helfen.

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Der direkte Weg

Weltweit gibt es unzählige Hunde, welche darauf warten, endlich in ihr neues Zuhause einziehen zu dürfen. Diese warten in Tierheimen, auf Pflegestellen und bei vielen weiteren Hilfsorganisationen.

Einige Menschen bestehen jedoch auch darauf, eine ganz bestimmte Rasse auszuwählen, welche es in aller Regel bei Züchtern zu erwerben gibt.

Wer jedoch nicht auf eine explizite Rasse mit Stammbaum ausgerichtet ist, der kann seinen Fokus auch auf ein Tierheim oder eine Tierschutzorganisation richten, welche dazu beitragen, heimatlosen Hunden ein neues Heim auf Lebenszeit zu verschaffen.

Da hier regelmäßig akuter Bedarf besteht, ist der Adoptionsprozess meist von recht kurzer Dauer und der neue Hund unter den besten Umständen schon bald bei seinen neuen Besitzern zuhause.

Natürlich müssen diese zunächst einmal belegen, dass sie ihrem neuen Schützling ein angemessenes Heim bieten können. Eine vollkommen blinde Adoption ohne Absicherung findet in den seltensten Fällen statt.

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Hunde adoptieren in Deutschland

In Deutschland gibt es diverse Tierheime, Tiervermittlungsangebote, Pflegestellen und Tierschutzprojekte, welche darum bemüht sind, ihre Hunde in einer guten Familie unterzubringen.

Wer einem Hund aus Deutschland ein neues Heim geben möchte, der hat diesbezüglich gleich mehrere Optionen. Die erste Variante besteht darin, sich im nächstgelegenen Tierheim umzusehen, ob dort möglicherweise der „Vierbeiner der Träume“ wartet.

Wird dort nichts gefunden, was den persönlichen Wünschen entspricht, so ist es auch kein Fehler, sich im Internet umzusehen und beim passenden Fund die jeweiligen Ansprechpartner zu kontaktieren.

Vermittlung von Tieren ist manchmal ein aufwendiges Unterfangen, da einige Tiere (auch Katzen) Schweres durchmachen mussten.

Alleine aus diesem Grund ist eine Eingewöhnungsphase und Zeit notwendig, bis ein Vertrauen aufgebaut wurde.

 

Hunde aus dem Ausland holen

Ganz besonders im Ausland besteht regelmäßig akuter Bedarf, um für Hunde, (welche dort häufig aus Tötungsstationen gerettet werden), ein passendes Heim zu finden. Dies darf sich natürlich auch in Deutschland oder in anderen Ländern befinden.

Leider besteht hier häufig das Problem, dass die Hunde vor ihrer Adoption nicht live besichtigt und kennengelernt werden können.

Und wer nicht mal eben schnell nach Tschechien, Bulgarien, Rumänien oder in ein anderes, sehr weit entferntes Land reisen möchte, um seinen künftigen Vierbeiner kennenzulernen, der geht diesbezüglich auch gleichzeitig ein gewisses Wagnis ein.

Anhand von Bildern oder Videos, welche von den zuständigen Personen publiziert werden, kann noch lange nicht garantiert werden, ob es nach Ankunft des neuen Traumhundes auch wirklich so läuft, wie im Vorfeld wunderschön ausgemalt.

Hinzu kommt die Tatsache, dass gerettete Hunde aus dem Tierschutz häufig traumatische Erlebnisse hinter sich haben, welche ihren künftigen Charakter beeinflussen könnten. Wie auch bei uns Menschen.

Hier ist also sehr viel Geduld, Verantwortungsbewusstsein und Liebe gefragt. Eine Adoption „ins Blaue“ ist definitiv nichts für unerfahrene Träumer, welche keine Ahnung von Hunden haben.

Und gerade eine Tiervermittlung aus dem Ausland kann Gefahren mit sich bringen. Du kannst aber auch Patenschaften für Hunde und Katzen im Ausland übernehmen und so Geld spenden.

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Hunde Adoption – Was beachten?

  • Vor der Adoption eines Hundes sollten gewisse Faktoren hinterfragt werden, welche das künftige Zusammenleben mit dem Vierbeiner beeinflussen.
  • Habe ich genug Zeit für den Hund?
  • Wie lange ist er aus berufsbedingten Gründen täglich allein?
  • Habe ich genug finanzielle Rücklagen für einen akuten Notfall (plötzlicher Krankheitsfall, Operation etc.)?
  • Gibt es jemanden, der für meinen Hund Sorge tragen kann, sollte ich beispielsweise für längere Zeit ins Krankenhaus komme?
  • Habe ich oder hat jemand anderes aus meinem Haushalt eventuell eine Allergie gegen Hunde?
  • Ist es mir möglich, an einer geeigneten Stelle täglich mit dem Hund Gassi zu gehen?
  • Bin ich bereit dazu, mich auf unvorhergesehene Dinge einzulassen und ggf. eine Hundeschule mit ihm zu besuchen?
  • Akzeptiert mein Vermieter einen Hund oder könnte es Probleme mit den Nachbarn geben? Beispielsweise durch Gebell?

Einen Hund zu adoptieren, welcher im Idealfall für viele Folgejahre an der Seite bleibt, sollte die Entscheidung niemals leichtfertig getroffen werden.

Ein Hund kann in gewisser Weise mit einem Kind verglichen werden, für welches Fürsorge getragen werden muss.

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Hunde aus Tierheimen holen – Die Kosten

Ein Hund bringt Kosten mit sich, das ist schon einmal klar. Und dieser benötigt nicht nur Futter, Spielzeug, Leckerlies und ein kuscheliges Körbchen.

Auch an Aspekte wie Tierarzt-, Versicherungskosten und Steuern muss im Vorfeld gedacht werden. Für den akuten Notfall sollte jederzeit etwas auf der Seite liegen.

Die Anschaffungskosten für Hunde sind dagegen sehr individuell. Wer einen reinrassigen Hund von einem Züchter kauft, der bezahlt häufig einen vierstelligen Betrag.

Hunde aus dem Tierschutz sind in der Anschaffung dagegen deutlich günstiger. Meist wird hier eine einmalige Schutzgebühr zwischen 200 und 500 € geleistet, welche die Kosten für vergangene Impfungen, das Chipen, den Transport nach Deutschland und die Kastration abdecken.

Ganz egal woher der neue Hund auch stammen mag: Die Kosten dürfen niemals außer Acht gelassen werden!

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Adoption von Welpen

Die Adoption von Welpen wird leider häufig unterschätzt. Natürlich sind es ganz besonders die kleinen niedlichen Hundebabys, welche unsere Herzen zum Schmelzen bringen und welchen wir als erstes helfen wollen.

Doch der Alltag mit einem Welpen, so niedlich er auch sein mag, kann mitunter sehr stressig werden. Die kleinen Racker sind noch deutlich aktiver als ältere Hunde und wollen rund um die Uhr beschäftigt werden.

Und selbstverständlich müssen diese auch noch erzogen werden, damit sie ihren Besitzern nicht auf der Nase herumtanzen. Die Adoption von Welpen wird im Allgemeinen viel eher Menschen empfohlen, welche bereits Erfahrung mit Hunden gesammelt haben.

Aber natürlich können auch blutige Anfänger einen Welpen adoptieren, wenn ihm diese ein sicheres Zuhause bieten können.

Hier wird allerdings Unterstützung durch einen Profi oder eine kompetente Hundeschule wärmstens empfohlen.

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Wo kann man Hunde adoptieren?

Hunde retten oder ein neues Heim geben, kann man bei folgenden Anlaufstellen:

  • Beim Züchter
  • In Tierheimen
  • Auf Plattformen im Internet (VORSICHT VOR ILLEGALEM WELPENHANDEL!!!)
  • Über Tierschutzvereine
  • anderweitige Vermittlungen

In Deutschland findest du hauptsächlich viele Tiere (Hunde, Katzen, etc.) im Tierheim. In anderen Ländern wie Rumänien, Bulgarien, Spanien oder Griechenland auch in einer Pflegestelle. Tierschutz wird in Deutschland groß geschrieben, im Ausland jedoch nicht immer.

Durch Patenschaften und Spenden kannst du helfen. Du kannst einem Tier auch ein neue Zuhause schenken, indem du die Dienste einer Tiervermittlung in Anspruch nimmst. Das muss aber auf jeden Fal zu dir und deiner Familie passen.

Hunde sind eben keine Katzen. Und eine Hundevermittlung im Ausland ist etwas anderes als ein Tierheim in Deutschland.

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Hunde adoptieren, wie geht das?

Um einen Hund aus einem Tierheim zu holen, sollte man gewisse Kriterien erfüllen. Diese werden in den meisten Fällen auch überprüft, bevor eine Zusage erteilt wird.

Denn schließlich wünschen sich auch die zuständigen Vermittler das bestmögliche Zuhause für ihre Schützlinge auf vier Pfoten.

  • Zuerst musst du eine passende Hundevermittlung finden. Oft sind es diejenigen, die in der Nähe sind.
  • Danach erfolgt die Anfrage für den gewünschten Hund.
  • Die zuständige Vermittlung wird sich vergewissern wollen, wo der Hund künftig leben soll, ob die zeitlichen und finanziellen Möglichkeiten vorhanden sind, ob Vorerfahrung besteht und natürlich ob der Hund im Allgemeinen eine schöne Zukunft zu erwarten hat.
  • Häufig müssen die Interessenten im Vorfeld einige Fragen beantworten, gelegentlich erfolgen Vorkontrollen im eigenen Zuhause. Der Tierschutz wird hierzulande ernst genommen.
  • Am Ende wird ein Übernahmevertrag gemacht und schon ist die Hundevermittlung und Adption abgeschlossen.

Die Vermittlung aus einem Tierheim oder einer Pflegestelle kann – gerade beim ersten Mal – etwas Neues sein. Wichtig ist, dass du deine Fragen mitbringst und die Tiere, samt Papiere, die du übernehmen möchtest, begutachtest und sichtest.

Auch Gespräche mit der entsprechenden Pflegestelle oder Hundevermittlung ist wichtig. Sie können dir evtl. auch helfen, welches Tier und Rasse für dich und deine Situation am besten passen könnte.

 

Was bei einer Adoption aus einem Tierheim oder Pflegestelle wichtig ist

Tiere aus dem Tierheim sollten auf jeden Fall einer Hundeerziehung unterzogen werden, sofern das noch nicht geschehen ist. Zudem ist für diese Tiere eine Eingewöhnungszeit notwendig. Kommen die Tiere aus Deutschland, ist es vermutlich einfacher bzgl. Impfung und Erziehung sowie Dokumente.

Tiere, die aus dem Ausland wie Rumänien, Spanien, Griechenland oder Bulgarien kommen, bedürfen evtl. weitere Impfungen, Papiere, etc.

Egal ob aus einem Tierheim in Deutschland oder einer Pflegestelle aus dem Ausland wie z. B. Rumänien, Bulgarien oder Griechenland, kann sich der Vierbeiner freuen.

Es muss aber nicht gleich eine Hundevermittlung sein, Patenschaften können ebenfalls einige Tierleben retten. Solche Einrichtungen werden in der Regel durch Spenden unterstützt.

Die Tiere freuen sich so oder so auf ein neues Zuhause.

 

Warum Hund adoptieren?

Einen Hund zu adoptieren ist eine wunderbare Sache, welche in den meisten Fällen nicht nur das Leben des Tieres, sondern auch jenes der neuen Besitzer im positiven Sinne beeinflusst.

Nicht umsonst gilt der Hund seit Anbeginn der Zeit als der „beste Freund des Menschen“. Auch für Kinder ist es eine sehr tolle Erfahrung, mit einem Vierbeiner aufzuwachsen.

Dadurch erlernen auch diese frühzeitig einen verantwortungsvollen und liebevollen Umgang mit Tieren.

Grobmotorige Kleinkinder sollten jedoch niemals mit einem Hund alleine gelassen werden, da diese noch nicht abschätzen können, wann es dem Hund zu viel wird.

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Was kostet ein Hund aus der Tierrettung?

Für einen Hund aus der Tierrettung kann im Allgemeinen mit einer Schutzgebühr zwischen 200 und 500 € gerechnet werden.

 

Fazit

Einen Hund zu adoptieren ist eine ganz tolle Sache! Sowohl für die neuen Besitzer als auch für den Hund selbst. Ganz besonders dann, wenn dieser aus sehr schlimmen Verhältnissen stammt und sich nichts sehnlicher wünscht als ein liebevolles Zuhause.

Die unendliche Liebe, welche ein Hund zu geben vermag, ist für die meisten Menschen ein wahrer Segen und bereits nach kurzer Zeit ist ein Leben ohne den geliebten Vierbeiner kaum noch vorstellbar.

Allerdings sollte stets im Auge behalten werden, dass ein Hund nahezu die gleiche Verantwortung mit sich bringt wie auch ein Kind. Und das sollte eben auch zur eigenen Situation und Familie passen.

Das persönliche Leben muss nach den Bedürfnissen des Hundes ausgerichtet werden, damit dieser ein artgerechtes Leben führen kann.

Einen Hund zu haben, bedeutet, gelegentlich auch einmal zurückstecken zu müssen. Aber im Gesamtbild überwiegen die Vorteile und die unendliche Treue des liebenden Vierbeiners!

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