Dogwalker – Mehr als nur Gassi gehen

Kategorie(n): Allgemein Keine Kommentare

Inhaltsverzeichnis

Dogwalker werden

Ach wie herrlich, ich liebe Hunde und möchte nix anderes machen als mit Hunden zusammen sein.
Da liegt es nahe dem Beruf eines Dogwalker, also jemand der Hunde Gassi führt, nachzugehen.

Einfach ein bisschen mit Hunden spazieren gehen spielen füttern etwas zu trinken geben und draußen in der Natur sein, was gibt es Schöneres und Leichteres.

Doch weit gefehlt denn man braucht nicht nur eine gute Leine und extrem gute Schuhe, sondern sehr viel Know how Hundeführung im einzelnen und Hundeführung in der Gruppe.

In Deutschland gibt es immer mehr Hundebesitzer, die auf diesen praktischen Service zurückgreifen und aufmerksam werden.

Die Geschäftsidee liegt also auf der Hand: die Hunde brauchen Bewegung, gerade in Familien die berufstätig sind oder auch ältere Leute, die mit dem Hund nicht mehr so oft spazieren gehen können.

Der Beruf eines Dogwalker ist kein Geschützter Begriff oder bietet eine anerkannte Ausbildung, daher könntest du direkt heute loslegen.

Aber sei dir gewiss, dass du einige Punkte mitbringen musst, um tatsächlich einen Dogwalker zu werden.
Als Dogwalker führst du schließlich nicht nur einen braven Hund aus, sondern mehrere Hunde unterschiedlichster Rassen und auch Charaktere.

Diese Verantwortung muss dir bewusst sein, denn Hunde verhalten sich in der Gruppe oftmals anders als einzeln.

Dabei kann es vorkommen, dass ein Rüde plötzlich ein Dominanzverhalten in der Gruppe zeigt und aggressiv wird.

Da solltest du dementsprechend gute Erfahrungen damit haben diesen Konflikt zu lösen und dementsprechend auch ein Experte im Umgang mit Hunden sein.

Um dies von der wirtschaftlichen Seite noch zu betrachten ist das Dogwalking also du als Dogwalker, ein Dienstleistungsangebot und dementsprechend musst du deine Tätigkeit auch dem Finanzamt melden.

Da wir bei Tierliebe Hund keines Rechts oder Steuerberatung machen, solltest du dich vor Ort und bei deinem zugehörigen Finanzamt darum kümmern.

Grundsätzlich können wir hier noch ein paar Punkte mitgeben was du beachten solltest um Dogwalker als Tätigkeit auszuführen:

du solltest tierlieb sein
du solltest Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang und in der Erziehung mit Hunden haben
du solltest ein gutes Reaktionsvermögen besitzen
du solltest das Verhalten eines Hundes verstehen können
du solltest in Konfliktlösungen blitzschnell reagieren
du solltest souverän auftreten
du solltest Durchsetzungsvermögen haben
du solltest selbstbewusst und gelassen gegenüber den Hunden sein
du solltest konsequent im Umgang mit Hunden sein
du solltest Spaß daran haben auch bei schlechtem Wetter draußen zu sein
du solltest richtig körperlich fit sein
zeitliche Flexibilität sollte bei dir möglich sein
der Wille sich selbstständig zu machen beziehungsweise auf selbstständiger Basis zu arbeiten
und das richtige Equipment haben, was man für Hunde und für einen selbst braucht auch bei schlechtem Wetter

Dogwalker Ausbildung

In Deutschland liegt keine standardisierte Ausbildung bzw. Berufsausbildung vor.

Es wäre auf jeden Fall von Vorteil, wenn du bereits einige Erfahrung mit Hunden hast wenn nicht sogar selber einen Hund bei dir zuhause führst oder geführt hast.

Die Grundlagen wie das Lesen von Fachliteratur und der praktische Umgang mit den unterschiedlichsten Hunderassen, die Basis an Hundekommandos und den Kontakt zu Hundetrainern sollten für dich Selbstverständlich sein.

Das liegt immer am eigenen Ermessen denn du brauchst dafür kein Zertifikat oder ein Abschlusszeugnis um als Dogwalker zu arbeiten.

Um in der Nachbarschaft und in deiner Region gut gebucht zu werden solltest du natürlich deinem Ruf gerecht werden und diesen immer wieder positiv ausbauen.

Ein solider Service gehört also mit dazu.

Diesen Service kannst du dir selber zusammenstellen, es wäre jedoch ratsam sich zu überlegen einen persönlichen Hol- und Bring-Service anzubieten.

Wenn du keine autodidaktischen Fähigkeiten hast und dennoch gerne den Beruf eines Dogwalkers ausüben möchtest, solltest du unbedingt auf die Seriosität des Anbieters achten.

Inhalte eines Unterrichts sollten sowohl Theorie als auch Praxis beinhalten.

Der Praxisteil ist umgänglich für einen Dogwalker.

Dabei solltest du gut vorbereitet sein denn du benötigst auch wissen zu gesetzlichen Regelungen vor Ort und rechtlichen Fragen, so wie die benötigten Versicherungen.

Ziel soll es nicht sein den Hund beziehungsweise die Hunde zu erziehen, sondern mit ihnen gemeinsam die wichtigsten Hundekommandos durchzugehen diese auch zu beherrschen und in der Gruppe anzuwenden.

Denn Hunde können sich innerhalb der Gruppe unterschiedlich behaupten daher ist dieser Bestandteil besonders wichtig.

Konfliktlösung in der Gruppe und auch ein besseres Verständnis für das Verhalten der Hunde solltest du in diesem Kurs oder in diese Ausbildung lernen.

Richtige Signale deuten, Verhalten beobachten, die Umwelt im Blick haben und dabei deine Hundegruppe optimal zusammenstellen, damit diese harmonisiert und du so wenig Probleme wie möglich bekommst.

Du solltest dir auf jeden Fall einen Notfallplan überlegen, wenn etwas sein sollte oder passiert was du mit den Hunden dann machst.

Dogwalker App

Damit du auch gefunden wirst und dein Einstieg in die Welt des Gassi gehen leichter fällt, solltest du dich bei einigen Portalen Anmelden und registrieren.

Hier haben wir dir ein paar aufgelistet, die du dir ansehen solltest:

Dogwalker Schuhe finden

Damit du für dich den richtigen Schuh findest der dich stets bei deinen langen Spaziergängen und Aufenthalten draußen begleitet solltest du unbedingt auf Wetterfestigkeit und guten Sitz und Halt des Schuhs achten.

Ein gutes Profil macht es möglich einen sicheren Halt zu haben auch bei rutschigen und nassen Untergrund.

Gute Schuhe findest du hier:

Dogwalker Berlin

Wir haben hier einzelne Webseiten aus Berlin aufgeführt wo du dich als interessant der den Dogwalker Service in Anspruch nehmen möchte informieren kannst.