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Hundehütte selber bauen – In 9 Schritten zum Hundetraumhaus

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Hundehütte selber bauen – Von der Idee zur Umsetzung

Hundehütten sind eine tolle Ergänzung für jeden Hundebesitzer.

Sie bieten Ihrem Hund einen Ort, an dem er sich zurückziehen und entspannen kann, wenn er müde ist, oder einen Ort, an dem er sich vor dem Wetter schützen kann.

In diesem Artikel werden wir uns ansehen, wie Sie eine Hundehütte bauen und was Sie beachten müssen, damit Sie keine überflüssigen Kosten und Zeit verschwenden.

Hundehütte Baugenehmigung

Wenn du einen Hund besitzt oder beabsichtigst, einen zu bekommen, denkst du vielleicht darüber nach, eine Hundehütte für ihn zu bauen.

Dies ist ein großartiges Projekt für alle, die gerne basteln und ihren Hunden einen sicheren Ort zum Spielen und Ausruhen bieten möchten.

Bevor du jedoch mit dem Bau Ihrer Hundehütte beginnen, sollten Sie sich über die Baugenehmigung informieren.

In vielen Gegenden ist es erforderlich, eine Baugenehmigung für eine Hundehütte zu beantragen, bevor Sie mit dem Bau beginnen können.

Welches Material für Hundehütte

Welches Material für Hundehütte?

Hundehütten sind eine großartige Möglichkeit, Ihrem Hund einen kleinen, gemütlichen Ort zum Schlafen und Spielen zu bieten. Aber welches Material sollten Sie für Ihre Hundehütte verwenden?

Hundehütten können aus vielen verschiedenen Materialien hergestellt werden, wie z. B. Holz, Metall, Kunststoff oder sogar Stein.

Jedes Material hat seine eigenen Vor- und Nachteile, die Sie berücksichtigen sollten, bevor Sie sich für eine Hütte entscheiden.

Hundehütte bauen welche Größe?

Wenn Sie eine Hundehütte bauen möchten, ist es wichtig, die Größe der Hütte sorgfältig zu planen.

Die Höhe, Breite und Tiefe der Hütte sollten alle berücksichtigt werden, um sicherzustellen, dass Ihr Hund bequem hineinpasst und genügend Platz hat, um sich auszustrecken.

Die Höhe der Hütte sollte mindestens 80 cm betragen, damit Ihr Hund genügend Platz hat, um sich auszustrecken.

Die Breite der Hütte sollte mindestens 100 cm betragen, damit Ihr Hund genügend Platz hat, um sich zu drehen. Die Tiefe der Hütte sollte mindestens 60 cm betragen, damit Ihr Hund genügend Platz hat, um sich hinzusetzen und auszuruhen.

hundehütte selber bauen größe

Hundehütte selber bauen aus Holz

Holz ist ein wunderbares Material für eine Hundehütte, gerade wenn du eine Hundehütte selber bauen willst.

Dabei solltest du immer darauf achten, dass das Holz sauber geschliffen und für die Witterungen, sofern sie dem Wetter ausgesetzt ist, stand hält.

In deinem Baumarkt vor Ort, kannst du dich über die verschiedenen Holzarten informieren und dort von einem Fachberater das Holz bekommen, was du für deine Zwecke benötigst.

Dabei kannst du natürlich auch das Holz streichen in der Farbe die du möchtest und später wieder ändern, wenn es dir nicht mehr so gefällt.

Holz hat den Vorteil, dass du es so gestalten kannst wie du möchtest und es immer wieder ändern lässt.

Achte nur darauf, dass du hochwertige Materialien benutzt, denn die Hundehütte sollte schon stabil sein und für den jeweiligen Zweck, ob drinnen oder draußen gut gebaut sein.

Hundehütte selber bauen aus Paletten

Ein Trend ist die Hundehütte aus Paletten zu bauen und dieses Material weiterhin zu gebrauchen, hier solltest du unbedingt darauf achten, dass die Palette nicht fault.

Daher sollten die Paletten sauber und trocken sein, frei von Nägeln und Splittern, wenn du sie verbaust.

Sorge bei deiner Palettenwahl also dafür das die Kriterien erfüllt sind, bevor du sie verbaust.

Ansonsten kannst du diese auch so gestalten, wie das oben genannte Holz.

Hundehütte selber bauen aus Karton

Eine Hundehütte selber bauen aus Karton, also Pappe oder sonstiges Material ist vor allem bei Kindern beliebt.

Sich selbst auch eine Höhle bauen und mit dem Hund darin wohnen kann gerade für Kind und Hund ganz witzig sein.

Wir empfehlen jedoch diese Experiment nicht nach draußen zu verlagern, da Pappe nicht besonders dem Regen oder anderen Witterungsbedingungen standhält.

Eine Hundehütte aus Karton sollte eher in Innenräumen gebaut werden und damit ein Platz für die Hunde herhalten.

Hundehütte selber bauen Flachdach

Eine Hundehütte selber bauen ist eigentlich garnicht mal so wild, wenn du eine einfache Hundehütte selber bauen willst.

Das heißt, anstatt einem aufwendigem Dach, ist ein Flachdach die einfache Lösung.

Dabei solltest du nur darauf achten, dass das Dach ebenfalls dicht ist und leicht abgeschrägt nach hinten oder zur Seit verläuft, damit evtl. Regen oder andere Sachen guten Ablauf haben.

Wir raten dir dazu, das Flachdach mit Materialien zu bauen, die sich in der Hitze nicht aufheizen, dass kann dazu führen, dass dein Hund im Sommer garnicht mehr in die Hundehütte will.

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Hundehütte selber bauen aus Lego

Ein witziges Unterfangen ist eine Hundehütte aus Lego selber zu bauen. Das kann sehr bunt und kreativ sein.

Dabei sind keine Grenzen gesetzt und kann so gebaut werden wie du Steine zur Verfügung hast.

Jedoch sollte dir auch hier klar sein, dass eine Hundehütte aus Lego nicht unbedingt den Witterung draußen stand hält und auch nicht Wasserdicht ist und keine Isolation vorweist.

Kleine Hundehütte selber bauen

Eine kleine Hundehütte selber bauen oder eine große Hundehütte selber bauen ist im Prinzip genau gleich, dass einzige ist dabei das Material und die Größe der Hütte.

Wie du dir sicherlich denken kannst, brauchst du weniger Material und die Abmessungen sind auch anders.

Kritisch könnte es hier werden, mit der Innenverkleidung, da du weniger Platz zur Verfügung hast.

Daher solltest du hier umdenken und die Innenverkleidung und alle Innenausbauten erledigen, bevor die Hundehütte zusammenbaust.

Hundehütte bauen

Beheizte Hundehütte bauen

Elektrik bei der Hundehütte ist eine feine Sache, wenn du deine Hundehütte etwas aufpimpen möchtest und deinem Hund ein extra warmes Plätzchen geben willst.

Das kann besonders von Vorteil sein, wenn deine Hundehütte draußen ist und dein Hund draußen schlafen soll.

Denke daran, dich vorher vernünftig über Heizstrahler und deren Hitzeentwicklung zu informieren.

Wir raten dringend davon ab, auf eigene Faust Elektrik geschweige denn Heizstrahler oder sonstiges Wärmeplatten zu verbauen, wenn du nicht vom Fach bist.

Das kann unter Umständen sehr böse für deinen Hund ausgehen.

Wetterfeste Hundehütte bauen

Eine Hundehütte selber bauen und dabei auf Wetterfestigkeit zu achten, ist das A und O, gerade wenn deine Hundehütte Witterungsbedingungen ausgesetzt ist.

Wie kann ich die Hundehütte isolieren?

Wenn du eine Hundehütte isolieren möchtest, gibt es einige Dinge, die du beachten solltest.

Zuerst einmal musst du sicherstellen, dass die Hütte selbst aus einem isolierenden Material wie Holz, Styropor oder Stein gebaut ist.

Andernfalls wird die Isolierung nicht funktionieren.

Du kannst auch einige der Fenster und Türen isolieren, um zusätzlichen Schutz zu bieten.

Eine andere Möglichkeit, deine Hundehütte zu isolieren, besteht darin, einige der Wände zu verdicken.

Dies kann durch das Hinzufügen einer zusätzlichen Schicht aus einem isolierenden Material wie Styropor oder Stein erreicht werden.

Hundehütte selber bauen

Hundehütte bauen Anleitung – 9 Schritte zum Hundetraumhaus

Hier stellen wir dir nur kurz zusammen, welche Schritte du gehen sollst, wenn du eine Hundehütte selber bauen möchtest.

Es ist eine kleine Richtlinie, aber keine 1:1 Kopie für dich, da wir nicht wissen, wie deine Hundehütte aussehen soll.

Aber mit diesen 9 Schritten kannst du dir schon mal einen groben Überblick verschaffen, wie du beginnen sollst und auf was du alles achten musst.

Schritt 1 Die richtige Maße für deine Hundehütte

Grundsätzlich ist es so, dass dein Hund sich in der Hundehütte gut bewegen soll und dabei haben sich folgende Richtwerte gut bewert.

  • Höhe: 1,2 x Schulterhöhe
  • Länge: 1,2 x Länge deins Hundes (Gemessen Schnauze bis Schwanzansatz)
  • Breite: 1,2 x Drehbreite (Also die Maße die dein Hund braucht um sich zu drehen)

Für die Höhe des Einganges kannst du die Schulterhöhe deines Hundes nehmen.

Schritt 2 Das richtige Material

Vorab solltest du dir bewusst machen, welches Material du verwenden willst, wieviel du davon in welchem Umfang benötigst und ein bisschen mehr kaufst als nötig.

Das ist vor allem der Fall, wenn du noch ein wenig experimentierst und vielleicht doch etwas nicht so klappt wie du willst, dann hast du wenigstens Reserve.

Schritt 3 Das richtige Werkzeug

Mit dem richtigen Werkzeug geht vieles leichter, hast du keines zur Hand gibt es sicherlich die Möglichkeit bei deinem Baumarkt, die Maschinen zu mieten.

Nichts ist so schlimm, wenn du mit Werkzeug arbeiten musst, welches nicht dafür vorgesehen ist.

Von Hand sägen ist dabei vielleicht nicht so schön, wie mit einer Stichsäge oder Kreissäge.

Schritt 4 Eine Bauanleitung für deine Hundehütte

Natürlich musst du auch wissen, wie deine Hundehütte aussehen soll, daher skizziere doch einfach mal grob wie sie aussehen soll und welche Maßen sie haben muss.

So gelingt es dir einen bessere Überblick zu haben und der Kauf für die Materialien wird leichter sein.

Schritt 5 Boden der Hundehütte

Der Boden ist mitunter das wichtigste Element der ganzen Hundehütte. Hier solltest du unbedingt auf Dichtigkeit (wenn die Hütte draußen steht) achten und auch auf die Bequemlichkeit für deinen Hund.

Wenn der Boden zum Beispiel zu stark zieht und schlecht isoliert ist, wird sich dein Hund wohl nicht wirklich wohlfühlen und die Hütte meiden.

Schritt 6 Das Grundgerüst der Hundehütte

Eines ist klar, die Hundehütte selber bauen und dann nur ein paar Bretter zusammenschrauben ist nicht wirklich stabil.

Dabei sollte dein Grundgerüst schon eine gewisse Stabilität und Grundsubstanz haben, damit deine Hundehütte lange steht und auch gut genutzt werden kann.

Schritt 7 Fenster ja oder nein

Ob und wie deine Hundehütte Fenster haben sollte, musst du selber für dich entscheiden.

Was du vermeiden solltest, sind Scheiben aus Glas.

Schritt 8 Das Dach

Ob Flachdach oder mit echten Ziegeln, dein Dach muss was aushalten und den Witterungen standhalten, wenn deine Hütte draußen steht.

Schritt 9 Witterung und Isolierungen

Teste deine Hütte auf Dichtigkeit und guter Isolierung, wenn die Hundehütte draußen steht, sollte es ein guter und schöner Rückzugsort für deinen Hund sein, auch wenn es mal schlechtes Wetter ist.,

Fazit

Eine Hundehütte muss nicht langweilig oder klobig aussehen.

Sie kann auch ein hübsches Element in Ihrem Garten darstellen.

Wenn du deine Hundehütte farblich gestalten oder auch mit Pflanzen bestücken möchtest, achte unbedingt darauf, dass diese für deinen Hund nicht giftig oder gesundheitsgefährdend sind.



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